Meißner Porzellan (Film)
Meißner Porzellan (Salon-Gavotte von C. Alfredy) ist ein deutscher Schwarzweißfilm aus dem Jahr 1906. Der Kurzfilm und Tanzfilm wurde technisch als „Biophon“-Tonbild[1] umgesetzt.
Film | |
Titel | Meißner Porzellan |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1906 |
Stab | |
Regie | Franz Porten |
Drehbuch | Leo Herzberg |
Produktion | Oskar Messter |
Musik | Karl Alfredy (Musik) Leo Herzberg (Gesangstext) |
Kamera | Carl Froelich |
Besetzung | |
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Hintergrund
BearbeitenDer Film hatte eine Länge von ca. 77 Metern auf einer Filmrolle, das entspricht ca. vier Minuten Laufzeit.[2] Die Produktionsfirma Oskar Messters Projektions GmbH Berlin des Oskar Messter stellte diesen Film her.[3] Die Aufnahmen fanden in Messters Film-Atelier in der Friedrichstraße 16, Berlin, statt. Die Grammophonplatte wurde von der Deutschen Grammophon Aktiengesellschaft Berlin eigens für Messter hergestellt.[4] Gezeigt wurde der den Titel gebende Tanz, eine 'Salon'-Gavotte des Komponisten Karl Alfredy. Die Uraufführung war 1906, nachzensiert wurde der Film am 16. Januar 1909. Für Rosa und Henny Porten war es jeweils der erste Auftritt.
Literatur
Bearbeiten- Gerhard Lamprecht: Deutsche Stummfilme 1903–1912. Deutsche Kinemathek e. V., Berlin 1969.
- Michael Wedel: Der deutsche Musikfilm. Archäologie eines Genres 1914–1945. Kartoniert 476 S. m. Abb., München, Edition Text und Kritik, Rich. Boorberg Verlag 2007, ISBN 3-88377-835-4, ISBN 978-3-88377-835-8, KNV-Titelnr.: 16277371.
- Friedrich v. Zglinicki: Der Weg des Films. Die Geschichte der Kinematographie und ihrer Vorläufer. Mit 890 Abbildungen. Berlin, Rembrandt Verlag, 1956.
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- Meißner Porzellan bei filmportal.de
- Meißner Porzellan bei The German Early Cinema Database, DCH Cologne.
- Meißner Porzellan bei IMDb
- Foto, ca. 1908: Oskar Messter in seinem Tonbild-Atelier in Berlin
- Für Messter von der Deutschen Grammophon hergestellte Biophon-Schallplatte[2]
- Foto von Rosa Porten, Atelier A. Binder Berlin[3]
- Foto von Henny Porten (Künstlerpostkarte, um 1910)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Vgl. Artikel bei grammophon-platten.de[1].
- ↑ Filmlängenrechner, Bildfrequenz: 16 2/3.
- ↑ Vgl. Wedel S. 71 f., 91, 345; Zglinicki S. 281–284, bes. 283.
- ↑ Vgl. Etikett: „Spezial-Aufnahme für Biophon“.