Melissa Breitenbach
Melissa Breitenbach (* 4. September 1996 in Frankfurt am Main) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin.
Leben
BearbeitenBreitenbach wurde in Frankfurt am Main geboren und wuchs dort auf. Sie hat Wurzeln in Deutschland und Spanien. In ihrer Kindheit interessierte sie sich für Kunst und schrieb eigene kleine Kurzgeschichten und Gedichte. Im Jahre 2007 und 2008 trat sie dem Frankfurter Ensemble e.V. bei und wirkte dort in dem Stück „Das Haus von Montevideo“ mit, eine Komödie von Curt Goetz.
2015 begann sie ein Studium an der Wiesbadener Schule für Schauspiel, das sie 2019 als Schauspielerin abschloss. Während ihres Studiums, spielte sie in diversen Stücken wie „Die Wiedervereinigung der beiden Koreas“ und Ein Sommernachtstraum in der Inszenierung von Wolfgang Packhäuser mit. Nach und während ihrem Schauspielstudium war sie in der Zeit von 2018 bis 2020 am Staatstheater Wiesbaden engagiert. Es folgten Engagements an der Fliegenden Volksbühne Frankfurt und dem Theaterhaus Frankfurt sowie den Landungsbrücken Frankfurt.
Seit 2019 ist sie als Schauspielerin Mitglied bei der Theatergruppe Kortmann & Konsorten unter Führung und Regie Sarah Kortmann. Dort wirkte sie in den Stücken Frühlingserwachen nach Frank Wedekind und Nuran David Calis als Wendla Bergmann mit und „Die mich jagen“ von Eva Rottmann als Charlotte.
2020 synchronisierte sie das erste Mal für die japanische Anime-TV-Serie Boogiepop and others von Takashi Watanabe und Shingo Natsume. Seitdem ist sie auch für andere Projekte als Synchronsprecherin tätig.
Filmografie (Auswahl)
Bearbeiten- 2021: Flattermann (Ausbildungsproduktion) Internationale Filmschule Köln
- 2021: Die Pizzabande (Ausbildungsproduktion) Hochschule Rhein Main
- 2021: Was du heute kannst besorgen (Kurzfilm) Filmakademie Baden-Württemberg
- 2022: Keys (Kurzfilm) Hochschule Rhein Main
- 2023: QUASIMODA (Abschlussfilm) Hessischer Rundfunk
Theatrografie (Auswahl)
Bearbeiten- 2018–2020: Das Gespenst von Canterville (Regie: Carsten Kochan), Staatstheater Wiesbaden
- 2020: Der blaue Vogel (Regie: Dana Bufkova), Velvets Theater Wiesbaden
- 2021: Momo (Regie: Dana Bufkova), Velvets Theater Wiesbaden
- 2021: Gier (Regie: Sarah Kortmann), Landungsbrücken Frankfurt
- 2021: Losing A. (Regie: Pia Epping), Frankfurt LAB
- 2019–2022: Frühlingserwachen (Regie: Sarah Kortmann), Theaterhaus Frankfurt
- 2022–2023: Nachverdichtung (Regie: Matthias Faltz), Fliegende Volksbühne Frankfurt
- 2023: Die mich jagen (Regie: Sarah Kortmann), Peterskirche Frankfurt am Main
- 2023–2024: Reineke Fuchs (Regie: Matthias Faltz), Fliegende Volksbühne Frankfurt
Synchronrollen
BearbeitenSerien
Bearbeiten- 2020: Boogiepop and others als Makoto Hashizaka
- 2021: Akudama Drive als der Klonjunge
- 2022: Iwa-Kakeru! Climbing Girls in verschiedenen Ensemblerollen
- 2023: SkyMed Janelle Heron als Deandra
- 2023: Anonyme Mütter als Jessica
- 2024: Everybody Still Hates Chris als Verwandte
Videospiele
Bearbeiten- 2024: World of Warcraft als Kriegerin
- 2024: Call of Duty Black Ops 6 als Modi, Void und Pilotin
Hörbücher und Hörspiele
Bearbeiten- 2021: Fanny ist die Beste (Hörbuch) - Regie: Oliver Wronka
- 2024: Moon Heritage Chronicles (Hörspiel) - Regie: Max Maschmann
- 2024: Fangtastic Night (Hörspiel) - Regie: Max Maschmann
Weblinks
Bearbeiten- Melissa Breitenbach bei IMDb
- Melissa Breitenbach bei Crew United
- Melissa Breitenbach bei schauspielervideos.de
- Melissa Breitenbach bei Filmmakers
- Melissa Breitenbach bei castforward
- Melissa Breitenbach bei sprecherdatei
- „Nachverdichtung“ Volksbühne Frankfurt, Kritik Frankfurter Rundschau
- „Nachverdichtung“ Volksbühne Frankfurt, hr2 Frühkritik
- „Fanny ist die Beste“ Literaturhaus Wiesbaden Lesung
- Angaben Melissa Breitenbach bei Kortmann und Konsorten
- Angaben Melissa Breitenbach bei Volksbühne Frankfurt
- Frühlingserwachen Webseite: Theaterhaus Frankfurt
- Flattermann Internationale Filmschule Köln
Personendaten | |
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NAME | Breitenbach, Melissa |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin |
GEBURTSDATUM | 4. September 1996 |
GEBURTSORT | Frankfurt am Main |