Merz (Ragow-Merz)
Merz (niedersorbisch Měrc)[2] ist ein bewohnter Gemeindeteil der Gemeinde Ragow-Merz des Amtes Schlaubetal im Landkreis Oder-Spree in Brandenburg.[3]
Merz Gemeinde Ragow-Merz
| ||
---|---|---|
Koordinaten: | 52° 12′ N, 14° 21′ O | |
Höhe: | 51 m ü. NHN | |
Einwohner: | 239 (Format invalid)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Juni 2002 | |
Postleitzahl: | 15848 | |
Vorwahl: | 03366 | |
Lage von Merz in Brandenburg
| ||
Dorfkirche Merz
|
Geographie
BearbeitenDer Ort liegt drei Kilometer östlich von Ragow und sieben Kilometer südwestlich von Müllrose. Die Nachbarorte sind Försterei Ragow im Norden, Müllrose im Nordosten, Mixdorf im Osten, Grunow im Südosten, Schneeberg und Oegeln im Südwesten, Ragow im Westen sowie Radinkendorf im Nordwesten.[4]
Geschichte
BearbeitenAm 25. Juli 1952 wurde die Gemeinde Merz ein Teil des neuen Kreises Beeskow. Seit dem 23. Juni 1992 wird der Ort vom Amt Schlaubetal verwaltet und seit dem 6. Dezember 1993 zählt er zum Landkreis Oder-Spree.[5]
Zum 1. Juni 2002 schlossen sich die bis dahin selbständigen Gemeinden Merz und Ragow zur neuen Gemeinde Ragow-Merz zusammen.[6]
- Einwohnerentwicklung
Jahr | 1875 | 1890 | 1910 | 1925 | 1933 | 1946 | 1993 | 1994 | 1995 | 1996 | 1997 | 1998 | 1999 | 2000 | 2001 | 2006 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner[1][6][7] | 309 | 184 | 225 | 257 | 215 | 304 | 208 | 216 | 209 | 212 | 218 | 225 | 238 | 239 | 234 | 239 |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Die Dorfkirche Merz ist eine spätgotische Feldsteinkirche. Im Innern steht unter anderem ein spätbarocker Kanzelaltar mit einem Kanzelkorb aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts.
Weblinks
Bearbeiten- Merz im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (Hrsg.): Orts- und Gemeindeverzeichnis Brandenburg. 2007.
- ↑ Eintrag „Měrc“ in der niedersorbischen Ortsnamendatenbank auf dolnoserbski.de
- ↑ Gemeinde Ragow-Merz – Bewohnte Gemeindeteile – Wohnplätze. In: service.brandenburg.de. Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 22. Juni 2016; abgerufen am 2. Dezember 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ BrandenburgViewer der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB)
- ↑ Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik Brandenburg (Hrsg.): Gemeindeschlüsselnummern im Land Brandenburg (gültig ab 05./06.12.1993) – Schlüsselbrücke zwischen den neuen und den alten Gemeindeschlüsselnummern. Potsdam 1993.
- ↑ a b Landesbetrieb für Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg (Hrsg.): Beitrag zur Statistik – Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 – Landkreis Oder-Spree. Band 19.9. Potsdam 2006, S. 35 (statistik-berlin-brandenburg.de [PDF; 363 kB; abgerufen am 2. Dezember 2016]).
- ↑ Regierung der Deutschen Demokratischen Republik – Statistisches Zentralamt (Hrsg.): Systematisches und alphabethisches Verzeichnis der Gemeinden der Deutschen Demokratischen Republik – (Gebietsstand 1. Januar 1952) Stand der Einwohnerzahlen zum 29. Oktober 1946.