Michael Angelus Mori
italienischer Arzt (1677–1737)
Michael Angelus Mori (* 1677 an unbekanntem Ort; † 1737 an unbekanntem Ort) war Arzt in Siena (Italien) und Mitglied der Gelehrtenakademie „Leopoldina“.
Als Wirkungsort von Michael Angelus Mori (Michelangelo Mori) ist Siena bekannt. Er war dort Stadtphysicus. Er war Mitglied der „Accademia delle scienze di Siena detta de’ fisiocritici“ sowie der „Accademia letteraria italiana“.
Michael Angelus Mori forschte zu „einem Fall von einer Gebärmutter voller Steine“.[1][2]
Am 30. Juni 1707 wurde Michael Angelus Mori mit dem akademischen Beinamen RUBRIUS unter der Matrikel-Nr. 274 als Mitglied in die Leopoldina aufgenommen.
Literatur
Bearbeiten- Andreas Elias Büchner: Academiae Sacri Romani Imperii Leopoldino-Carolinae Natvrae Cvriosorvm Historia. Litteris et impensis Ioannis Iustini Gebaueri, Halae Magdebvrgicae 1755, De Collegis, S. 487 Digitalisat
- Johann Daniel Ferdinand Neigebaur: Geschichte der kaiserlichen Leopoldino-Carolinischen deutschen Akademie der Naturforscher während des zweiten Jahrhunderts ihres Bestehens. Friedrich Frommann, Jena 1860, S. 204 (archive.org)
- Pierre Sue (der Jüngere): Gelehrte und kritische Versuche einer Geschichte der Geburtshilfe. Altenburg 1787, S. 257. Digitalisat
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Pierre Sue der Jüngere: Gelehrte und kritische Versuche einer Geschichte der Geburtshilfe. Altenburg 1787, S. 257. Digitalisat
- ↑ Stephan Hieronymus de Vigilis von Creutzenfeld: Bibliotheca chirurgica in Qualität res Omens ad chirurgiam permanentes […]. Wien 1781, S. 85. Digitalisat
Weblinks
Bearbeiten- Mitgliedseintrag von Michael Angelus Mori bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina
Personendaten | |
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NAME | Mori, Michael Angelus |
ALTERNATIVNAMEN | Rubrius; Mori Michelangelo |
KURZBESCHREIBUNG | Stadtphysicus von Siena (Italien), Mitglied der Gelehrtenakademie Leopoldina |
GEBURTSDATUM | 1677 |
STERBEDATUM | 1737 |