Michael Weiss (Mathematiker)

deutscher Mathematiker

Michael S. Weiss (* 14. Dezember 1955 in Berlin)[1] ist ein deutscher Mathematiker.

Michael Weiss

Weiss studierte an der University of Warwick, wo er 1982 bei Brian Sanderson promoviert wurde (An Attack on the Kervaire Invariant Conjecture).[2] Er war Professor an der University of Aberdeen. 2011 wurde er auf eine Alexander-von-Humboldt-Professur an die Universität Münster berufen.

Er beschäftigt sich mit algebraischer Topologie und Differentialtopologie, speziell mit Chirurgie, algebraischer K-Theorie und algebraischer L-Theorie. Um 2003 bewies er mit Ib Madsen die Mumford-Vermutung, aufbauend auf Ideen von Ulrike Tillmann. Später vereinfachte er den Beweis mit Madsen, Tillmann und Søren Galatius.

2006 erhielt er den Fröhlich-Preis.

Schriften (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Universität Münster begrüßt Michael Weiss, Homepage der Universität Münster, 5. April 2012, abgerufen am 16. September 2017.
  2. Michael S. Weiss im Mathematics Genealogy Project (englisch) Vorlage:MathGenealogyProject/Wartung/id verwendetVorlage:MathGenealogyProject/Wartung/name verwendet abgerufen am 15. Dezember 2024.