Michal Frankl
tschechischer Historiker
Michal Frankl (geboren 1974 in Prag) ist ein tschechischer Historiker.
Leben
BearbeitenMichal Frankl studierte an der Karls-Universität Prag. Er arbeitete im Projekt Theresienstädter Gedenkbücher der Theresienstädter Initiative. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Jüdischen Museum in Prag. Er schrieb Beiträge für die Bände 1, 2 und 4 des Handbuchs des Antisemitismus.
Schriften (Auswahl)
Bearbeiten- Miloslav Szabó, Michal Frankl: Budování státu bez antisemitismu?: násilí, diskurz loajality a vznik Československa Nakladatelství Lidové noviny. 2015, ISBN 978-80-7422-422-5
- „Prag ist nunmehr antisemitisch“: tschechischer Antisemitismus am Ende des 19. Jahrhunderts. Übersetzung Michael Wögerbauer. Metropol, Berlin 2011, ISBN 978-3-86331-019-6
- Michal Frankl, Kateřina Čapková: Unsichere Zuflucht: die Tschechoslowakei und ihre Flüchtlinge aus NS-Deutschland und Österreich 1933–1938. Böhlau, 2012, ISBN 978-3-412-20925-4
- Jindřich Toman, Michal Frankl (Hrsg.): Jan Neruda Ja Židé. Texty a kontexty. Akropolis, Prag 2012
- „Emancipace od židů“: český antisemitismus na konci 19. století. Paseka, 2007, ISBN 978-80-7185-882-9
Weblinks
Bearbeiten- Literatur von und über Michal Frankl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Michal Frankl, bei European Holocaust Research Infrastructure EHRI
Personendaten | |
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NAME | Frankl, Michal |
KURZBESCHREIBUNG | tschechischer Historiker |
GEBURTSDATUM | 1974 |
GEBURTSORT | Prag |