Micky Corucle
Mihai „Micky“ Corucle[1] (* 5. Januar 1962 in Bukarest) ist ein rumänisch-deutscher Leichtathletiktrainer, der sich im Sprint spezialisiert hat.
Trainerkarriere
BearbeitenMit Tobias Unger, einem seiner ersten Athleten, hatte er den bisher größten Erfolg. In den frühen 90er Jahren begann Ungers Training bei Corucle. 2004 wurde sein Schützling Olympiasiebter, Deutscher Meister über 200 Meter und gewann über 200 Meter Bronze bei den Hallenweltmeisterschaften. 2005 hatte er seinen bisher größten Erfolg, er knackte mit Unger zusammen den deutschen Rekord. Ebenfalls kam Marius Broening in die Trainingsgruppe. 2011 brachte Corucle Alex Schaf zu ihm und trainiert ihn bis heute mit Erfolg. Corucle sammelte in den Jahren unzählige deutsche Meistertitel.
Anfang 2015 wurde Corucle Trainer von Alina Rotaru.[2] Im Jahr 2019 erreichte sie bei den Weltmeisterschaften 2019 in Doha mit 6,71 m den 6. Platz.[3] Im Jahr 2023 erreichte er mit Alina Rotaru-Kottmann die Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit einer Weite von 6,88 m.[4] Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris konnte Corucle sein zweites olympisches Finale mit einem seiner Schützlingen erreichen. Alina Rotaru-Kottmann belegte hier den 7. Platz.[5]
Weblinks
Bearbeiten- Hans Krieg: Micky Corucle in den DLV-Trainerstab befördert. Württembergischer Leichtathletik-Verband
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Autonome Zelle spiegel.de 6. Juni 2005
- ↑ Am Telefon zu Gold gecoacht - Lokalsport - Teckbote. DER TECKBOTE GO Verlag GmbH & Co.KG, 26. August 2017, abgerufen am 20. Februar 2019.
- ↑ Alina ROTARU | Profile. Abgerufen am 20. November 2019.
- ↑ FINAL | Long Jump | Results | Budapest 23 | World Athletics Championships. Abgerufen am 14. August 2024.
- ↑ FINAL | Long Jump | Results | Paris 24 | Olympic Games. Abgerufen am 14. August 2024.
Personendaten | |
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NAME | Corucle, Micky |
ALTERNATIVNAMEN | Corucle, Mihai |
KURZBESCHREIBUNG | rumänisch-deutscher Leichtathletiktrainer |
GEBURTSDATUM | 5. Januar 1962 |
GEBURTSORT | Bukarest |