Midori (Browser)

freier Webbrowser basierend auf Chromium

Midori (, japanisch für ‚grün‘) ist ein freier und plattformübergreifender Webbrowser, der zunächst auf GTK und WebKit basierte. Mit Übernahme des Projekts 2019 in die Astian Foundation[5] wurde Chromium als Basis gewählt. Stand 2022 gibt es Versionen für Android, Windows, MacOS und Linux (.deb und AppImage).[6]

Midori

Basisdaten

Hauptentwickler Christian Dywan (2007–2015[1]), Astian Foundation (2019–)
Erscheinungsjahr 2007 (WebKit), 2019 (Chromium), 2023 (Gecko)
Aktuelle Version 3.0.07[2]
(26. Oktober 2023)
Aktuelle Vorabversion 10.0.2 Beta[3]
(14. August 2022)
Betriebssystem Unixähnliche (BSD, Linux usw.), Windows, MacOS und Android
Programmier­sprache C++
Kategorie Webbrowser
Lizenz GPLv3[4]
astian.org/midori-browser

Entwicklungsgeschichte

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Die erste Version wurde 2007 veröffentlicht.

Bis 2015 wurde Midori (WebKit) von Christian Dywan[7] und Elementary OS Entwicklern gepflegt[1] und war Teil der Xfce-Umgebung, da er als schnell und ressourcenschonend galt.[8] Die Rendering-Engine basierte auf WebKitGTK und die Benutzeroberfläche auf GTK2+3.[9]

Der Browser enthielt einen Adblocker und die Möglichkeit mit Nutzerskripten und -styles die Webseiten nach eigenen Bedürfnissen zu verändern, ähnlich wie mit Greasemonkey.[10]

Das Programm wurde zwischenzeitlich in Vala umgeschrieben.[1]

Astian Foundation

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Seit 2019 ist Midori Teil der Astian Foundation und hat die im Hintergrund verwendete Technologie auf Electron und React umgestellt.[11]

Seit 2023 wird als Rendersoftware Gecko eingesetzt.[12] Dies ist auf die Annahme des neuen Firefox-basierten Browsers Floorp als Basis zurückzuführen.

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Commons: Midori – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Debian Bug report logs: RM: midori -- RoQA/RoM; FTBFS, unmaintained and unsupportable. Juni 2017;.
  2. Web Browser Midor. (abgerufen am 29. November 2023).
  3. astian.org.
  4. https://gitlab.com/midori-web/midori-desktop/-/blob/master/LICENSE
  5. astian.org
  6. https://gitlab.com/midori-web
  7. https://github.com/midori-browser/core
  8. goodies.xfce.org
  9. Erik Bärwaldt: Mit Tempo im Web dank Webbrowser Midori. In: LinuxUser 10/2010. Abgerufen am 10. Dezember 2022 (deutsch).
  10. github.com/midori-browser Readme
  11. Midori kehrt zurück, jetzt basierend auf Chromium und von der Hand von Astian. In: linuxadictos.com. 12. Februar 2022, abgerufen am 10. Dezember 2022.
  12. https://astian.org/midori-en/amazing-midori-browser-will-change-its-engine-to-gecko/