Milan Marić
Milan Marić (serbisch-kyrillisch Милан Марић; * 31. Juli 1990 in Belgrad) ist ein serbischer Filmschauspieler.
Leben
BearbeitenMilan Marić wurde 1990 in Belgrad im damaligen Jugoslawien geboren.[1] Er studierte an der Fakultät für Drama der Universität der Künste Belgrad.
Nach einigen kleineren Rollen und Besetzungen in Kurzfilmen erhielt er in der Filmbiografie Dowlatow von Alexei German, die der Regisseur 2018 im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele Berlin vorstellte, die Titelrolle des russischen Schriftstellers Sergei Dowlatow.[2] Es folgten Engagements für die Fernsehserien Jutro ce promeniti sve, Vojna akademija, Besa und Drzavni sluzbenik.
Im Rahmen der Berlinale 2019 wurde Marić als European Shooting Star ausgezeichnet. Im darauffolgenden Jahr stellte Srđan Golubović dort das Filmdrama Otac vor, in dem Marić ebenfalls eine Nebenrolle erhalten hatte.
Filmografie (Auswahl)
Bearbeiten- 2010: Cetvrtak (Kurzfilm)
- 2014: Branio sam Mladu Bosnu
- 2016: A Good Wife (Dobra zena)
- 2016: Vlaznost#
- 2018: Dowlatow
- 2018: Jutro ce promeniti sve (Fernsehserie, 12 Folgen)
- 2018: Vojna akademija (Fernsehserie, 14 Folgen)
- 2019: Besa (Fernsehserie, 8 Folgen)
- 2019–20: Drzavni sluzbenik (Fernsehserie, 24 Folgen)
- 2020: Vater – Otac (Otac)
- 2021: Toma
Auszeichnungen
BearbeitenInternationale Filmfestspiele Berlin
- 2019: Auszeichnung als European Shooting Star
YoungCuts Film Festival
- 2010: Auszeichnung als Bester Schauspieler (Cetvrtak)
Weblinks
Bearbeiten- Milan Marić bei IMDb
- Milan Maric im Interview mit Cineuropa (Video, englisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Mirjana Narandzic: Balkans Must Escape 'Cycle of Suffering' – Serbian Actor. In: balkaninsight.com, 5. März 2019.
- ↑ Anke Westphal: Russischer Film „Dovlatov“ im Wettbewerb: Literarische Rebellion in Eiseskälte. In: Der Tagesspiegel, 17. Februar 2018.
Personendaten | |
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NAME | Marić, Milan |
ALTERNATIVNAMEN | Марић, Милан (serbisch) |
KURZBESCHREIBUNG | serbischer Filmschauspieler |
GEBURTSDATUM | 31. Juli 1990 |
GEBURTSORT | Belgrad, Serbien, damals Jugoslawien |