Der Militär-Apparat MA-7 war ein im Jahre 1924 von August Haefeli in den Werkstätten der K+W Thun als Prototyp gebautes Jagdflugzeug der Luftwaffe der Schweizer Armee.[1]

Militär-Apparat MA-7
MA-7 b produziert von der Eidg. Konstruktionswerkstätte in Thun, Schweiz
Typ Jagdflugzeug
Entwurfsland

Schweiz Schweiz

Hersteller Eidgenössische Konstruktionswerkstätte
Erstflug 1925
Indienststellung Nein
Stückzahl 1 (Immatrikulation Nr. 670)

Geschichte und Konstruktion

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Den Auftrag für den Bau eines leistungsfähigen Jagdflugzeuges kam vom Eidgenössischen Militärdepartement. Der Aufbau des einstieligen Doppeldeckers in Holzbauweise mit Stoffbespannung und Tragflächenverstrebungen mit N-Streben, entsprach dem der aus dem Jahre 1918 stammenden Fokker D.VII. Die Eignungstests an dem Flugzeug für die Fliegertruppe begannen ab Februar 1926.

Der Prototyp wurde 1926 an den Hersteller wegen unbefriedigender Flugeigenschaften und Flugleistungen retourniert. Der Hersteller antwortete darauf mit dem Einbau eines 400 PS starken LFW-12 X-1 Motors der Lokomotivfabrik Winterthur. Dieser Motor war aber in seinen Abmessungen zu gross und mit seinem Gewicht zu schwer. Daraufhin wurden das gesamte MA-7 Projekt eingestellt.

Im April 1925 stellte Werkspilot Max Cartier mit der MA-7 einen schweizerischen Höhenrekord von 9800 m ü. M. auf.

Technische Daten

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Analoges Flugzeug Fokker D.VII
Kenngröße Daten
Besatzung 1
Länge 6,61 m
Spannweite 9,91 m
Höhe 2,79 m
max. Startmasse 1213 kg
Höchstgeschwindigkeit 235 km/h
Dienstgipfelhöhe 7600 m
Reichweite 300 km
Triebwerk ein Hispano Suiza HS-42 8 Fb
Bewaffnung vorg. Fl-MG im Rumpf

Literatur

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  • Urech Jakob; Hunziker Emil: Die Flugzeuge der Schweizerischen Fliegertruppe seit 1914, Hrsg. von der Abt. der Militärflugplätze Dübendorf, Verlag Th. Gut & Co, 1. Aufl. Stäfa 1974
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Commons: MA-7 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Urech Jakob; Hunziker Emil: Die Flugzeuge der Schweizerischen Fliegertruppe seit 1914, Hrsg. von der Abt. der Militärflugplätze Dübendorf, Verlag Th. Gut & Co, 1. Aufl. Stäfa 1974, S. 134