Milli Vanilli war ein von Frank Farian produziertes Discopop-Duo, das aus Fab Morvan und Rob Pilatus bestand. Die Band wurde bekannt mit Hits wie Girl You Know It’s True, Blame It on the Rain und Girl I’m Gonna Miss You. Der große Erfolg endete 1990 in einem Skandal, als bekannt wurde, dass die Band keines ihrer Lieder selber gesungen hatte. Die Band begleitete per Playback die eingespielten Songs von anderen Künstlern. Bis zum Skandal verkauften sich die Stücke von Milli Vanilli rund 15 Millionen Mal.

Milli Vanilli (l. Fab Morvan, r. Rob Pilatus) (1990)

Geschichte

Bearbeiten

Anfänge und Erfolge

Bearbeiten

Der Münchner Produzent Ralph Siegel engagierte Pilatus und Morvan für sein Bandprojekt Empire Bizarre, bei dem noch die iranische Künstlerin Charliene mitwirkte. 1988 erschien die Single Dansez!, ihr war aber kein großer kommerzieller Erfolg beschieden.[1]

Später bot Frank Farian den beiden Interpreten die Mitarbeit an seinem Projekt Milli Vanilli an.[2][3] Der Name der Band stammt von einem Club in der Knesebeckstraße in Berlin; hier arbeitete Farians spätere Mitarbeiterin und Freundin Ingrid „Milli“ Segieth an der Bar, diese wurde in der Folge nach ihrem Spitznamen benannt.

Das erste Album All or Nothing (1988 bei Hansa Records) war mit Titeln wie I'm Gonna Miss You, All Or Nothing, Baby Don't Forget My Number, Girl You Know It’s True europaweit erfolgreich. Auf dem Klappentext wurden Pilatus und Morvan korrekt nicht als Musiker erwähnt. Daraufhin produzierte es die Plattenfirma Arista neu für den US-amerikanischen Markt, u. a. wurde der Titel Blame It on the Rain von Diane Warren eingespielt.

In den USA stand es unter dem Albumtitel Girl You Know It’s True sieben Wochen auf Platz eins der Billboard-Charts, was zuvor noch keiner anderen Formation aus Deutschland gelungen war. Fünf Singleauskopplungen aus dem Album erreichten die Top Ten, drei davon die Nummer eins. In den Liner notes stand jetzt fälschlich die Angabe „Vocals: Rob & Fab (Brothers of Soul)“. Milli Vanillis weltweiter Erfolg wuchs auch weiter, als einer der eigentlichen Sänger, der Rapper Charles Shaw, einem Reporter die Wahrheit über die Playback-Band erzählte – darüber wurde in der Zeitung Newsday vom Dezember 1989 berichtet. Shaw zog später seine Aussage zurück, als Farian ihn ausbezahlte.

1988 hatten Milli Vanilli einen Gastauftritt in der ZDF-Serie Das Erbe der Guldenburgs. In der letzten Folge der zweiten Staffel traten sie mit Girl You Know It’s True und Baby Don’t Forget My Number auf.[4] 1990 wurden sie mit dem Grammy Award als „Best New Artist“ ausgezeichnet.

Nach dem Gewinn des Grammys beauftragte das Duo den US-amerikanischen Rechtsanwalt John G. Branca, der Farian wegen der Produktionsbedingungen bei einer zweiten Platte beraten sollte. Farian lehnte ab und klärte den Anwalt über die Sachlage auf.

Am 21. Juli 1989 trat Milli Vanilli gegen den Willen Farians im Rahmen der Musikfestivalreihe Club MTV Live: The Tour im Vergnügungspark Lake Compounce in Connecticut auf. Dabei blieb das Playback hängen, so dass der Text „Girl, you know it's“ des Liedes Girl You Know It’s True ständig wiederholt wurde, was dem Publikum offenbarte, dass Milli Vanilli zumindest bei diesem Auftritt nicht selber sangen (und dass auch die Instrumente vom Band kamen). Das Duo stürmte von der Bühne und konnte erst von der MTV-Moderatorin mit gutem Zureden zurückgeholt werden.

Laut Ingrid Segieth hatte Pilatus am Vorabend ihres Auftritts bei Wetten, dass..? am 3. November 1990 in Linz an Frank Farian die Forderung einer sofortigen Zahlung mittels Schecks in Höhe von 500.000 Mark gestellt, da sie sonst nicht auftreten würden. Nach einigen Diskussionen, u. a. auch mit dem Chef ihrer Plattenfirma Hansa, wurde ein Scheck über 450.000 Mark nach Linz gebracht. Das Duo lehnte den Betrag jedoch ab und schickte den Fahrer samt Scheck wieder zurück. Des Weiteren forderte das Duo für das nächste Album eine Million Mark als Vorschuss. Nachdem sie schon Wochen zuvor mehr Mitspracherecht gefordert hatten, war dies für Farian der endgültige Schlusspunkt zwischen ihm und dem Duo.[5]

Am 14. November 1990 gab Farian bei einer Pressekonferenz in seinem Aufnahmestudio in Rosbach bekannt, dass Pilatus und Morvan nicht die Sänger von Milli Vanilli seien. Sie hätten lediglich die Lippen zum Gesang von Brad Howell, John Davis und Charles Shaw bewegt. Farian selbst hatte ebenfalls mitgesungen, so wie bereits bei seinem größten Erfolg Boney M. Chorsängerinnen waren die Schwestern Jodie und Linda Rocco.[6]

Nach dem Skandal

Bearbeiten

Insbesondere in den USA wurde der Skandal intensiv in den Medien behandelt. Der Grammy Award wurde der Gruppe aberkannt, das Plattenlabel Arista Records strich das Duo aus seinem Repertoire, und ein US-Gericht sicherte jedem Käufer eines der Alben eine Entschädigung zu. Rob Pilatus starb 1998 im Alter von 33 Jahren an einer Überdosis von Alkohol und Drogen.

„The Real Milli Vanilli“

Bearbeiten

Farian formierte die Musiker hinter der Band zuzüglich der Sängern Ray Horton und Gina Mohammed unter dem Namen „The Real Milli Vanilli“ neu. Das Album The Moment of Truth erreichte die Top 30 der deutschen Albumcharts, konnte die Erfolge des Vorgängeralbums jedoch nicht wiederholen. Auf dem neuen Album führte Farian die Sänger der einzelnen Lieder detailliert auf.

In den USA wollte Farian das zweite Album nicht unter einem mit Milli Vanilli verbundenen Namen veröffentlichen und formierte stattdessen die neue Gruppe Try ’n’ B, in der mit Gina Mohammed und Ray Horton zwei Mitglieder von The Real Milli Vanilli vertreten waren, ergänzt durch Kevin Weatherspoon und Tracy Ganser. Die US-Version des Albums – als Try ’n’ B betitelt – enthielt sieben leicht veränderte Versionen von Liedern aus dem Album The Real Milli Vanilli. Die internationale Version des Albums (Sexy Eyes) enthielt lediglich drei neue Versionen der Lieder von The Real Milli Vanilli und acht neue Titel, von denen die Coverversion von Dr. Hooks Sexy Eyes in Deutschland ein Charterfolg wurde.

Die beiden Leadsänger Ray Horton und John Davis waren nach dem Skandal als Solokünstler weltweit unterwegs und traten unter anderem mit Songs von The Real Milli Vanilli auf. Davis starb 2021 an den Folgen einer COVID-19-Infektion.

2021/2022 inszenierte der Regisseur Simon Verhoeven nach eigenem Drehbuch das Biopic Girl You Know It's True[7] in München, Berlin, Kapstadt und Los Angeles. Der Film kam am 21. Dezember 2023 ins Kino.[8] Matthias Schweighöfer spielt darin den Musikproduzenten Frank Farian, Milli Vanilli spielen Tijan Njie als Rob Pilatus und Elan Ben Ali als Fab Morvan. Wiedemann & Berg Film produzierten den Film, Leonine ist der Verleih.[9] Kevin Liles, Komponist des Original-Songs Girl You Know It's True und Musiker von Numarx, fungiert beim Film als Executive Producer. Sänger Brad Howell, die Tochter Jasmin Davis seines mittlerweile verstorbenen musikalischen Partners John Davis, Milli Vanillis ehemaliger Assistent Toad Headlee sowie Rob Pilatus' Schwester Carmen Pilatus fungierten als Associate Producers.[10]

Eine Weile lang war ein weiteres Biopic über Milli Vanilli parallel in Vorbereitung. Dafür hatte Fab Morvan seine persönlichen Verfilmungsrechte an RatPac Entertainment, eine Produktionsfirma des US-Regisseurs Brett Ratners, exklusiv verkauft[11] (nicht zu verwechseln mit der deutschen Rat Pack Filmproduktion). Wegen der bereits veräußerten Rechte konnte Fab Morvan zunächst nicht beim konkurrierenden Simon-Verhoeven-Filmprojekt involviert sein – selbst als das von Ratner entwickelte Projekt 2021 abgesagt wurde, nachdem sich Time’s-Up-Vorwürfe gegen den Regisseur wegen sexueller Belästigung mehrten.[12] Letztlich konnte Morvan doch noch als Co-Produzent an Verhoevens Biopic mitwirken und wird im Nachspann genannt. Auf der umjubelten Weltpremiere in München[13] trat er mit Besetzung und den Filmschaffenden auf. Beim Bayerischen Filmpreis gewann Girl You Know It's true den Preis für den Besten Film[14], nachdem Njie und Ali schon gemeinsam als Beste Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet waren[15]. Die beiden Schauspieler übernahmen auf der Bühne die Tanzchoreographie, während Fab Morvan den titelgebenden Song (Gesangs- und Rap-Parts) vor vollem Haus im Münchner Prinzregententheater live sang.

Übersicht über Band-Mitglieder der verschiedenen Gruppen

Bearbeiten
Bandname Aktive Zeit Mitglieder Produzent
Empire Bizarre 1987–1988 Fab Morvan, Rob Pilatus Ralph Siegel
Milli Vanilli 1988–1990 nur Tanz: Fab Morvan, Rob Pilatus; nur Gesang: Charles Shaw, Brad Howell, John Davis, Jodie Rocco, Linda Rocco, Frank Farian und andere Frank Farian
The Real Milli Vanilli 1991 Jodie Rocco, Linda Rocco, Gina Mohammed, Ray Horton und andere Frank Farian
Try ’n’ B 1992 Ray Horton, Kevin Weatherspoon, Jodie Rocco, Linda Rocco, Gina Mohammed, Tracy Ganser Frank Farian
Rob & Fab 1993 Fab Morvan, Rob Pilatus
FACE meets VOICE A Milli Vanilli Experience 2016–2021* Fab Morvan, John Davis

Diskografie

Bearbeiten

Studioalben

Bearbeiten
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[16]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US   R&B
1988 All or Nothing
auch bekannt als: 2 x 2
DE4
 
Gold

(39 Wo.)DE
AT3
 
Platin

(36 Wo.)AT
CH5
 
Gold

(12 Wo.)CH
UK6
 
 
Silber + Platin

(25 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 14. November 1988
Verkäufe: + 775.000
1989 Girl You Know It’s True US1
 
×6
Sechsfachplatin

(78 Wo.)US
R&B8
(61 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 7. März 1989
Verkäufe: + 7.000.000
1991 The Moment of Truth DE19
(13 Wo.)DE
AT6
 
Gold

(12 Wo.)AT
CH19
(5 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 10. Februar 1991
Verkäufe: + 25.000; als The Real Milli Vanilli
1993 Rob & Fab
Erstveröffentlichung: 1993
als Rob und Fab

Remixalben

Bearbeiten
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[16]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US   R&B
1989 All or Nothing: The U.S.-Remix Album
auch bekannt als: 2 x 2
DE4
(28 Wo.)DE
CH3
 
Platin

(19 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 26. Juni 1989
Verkäufe: + 190.000
1990 The Remix Album US32
 
Gold

(20 Wo.)US
R&B80
(8 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 15. Mai 1990
Verkäufe: + 500.000

Kompilationen

Bearbeiten
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[16]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US   R&B
2023 The Best of Milli Vanilli – 35th Anniversary DE57
(1 Wo.)DE
AT54
(1 Wo.)AT
Erstveröffentlichung: 17. November 2023

Weitere Kompilationen

  • 1989: Maximum Milli Vanilli – The Hits That Shook the World
  • 2006: Greatest Hits
  • 2013: Girl You Know It’s True – The Best of Milli Vanilli
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[16]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US   R&B
2011 4 Hits: Milli Vanilli US197
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2011US
Erstveröffentlichung: 3. Juni 2011
Charteinstieg: 2024
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[16]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US   R&B   Dance
1988 Girl You Know It’s True
All or Nothing / Girl You Know It’s True
DE1
 
Gold

(28 Wo.)DE
AT1
(18 Wo.)AT
CH2
(18 Wo.)CH
UK3
 
Silber

(15 Wo.)UK
US2
 
Platin

(26 Wo.)US
R&B3
(20 Wo.)R&B
Dance3
(11 Wo.)Dance
Erstveröffentlichung: 25. Juni 1988
Verkäufe: + 1.775.000
Baby Don’t Forget My Number
All or Nothing / Girl You Know It’s True
DE9
(17 Wo.)DE
CH11
(11 Wo.)CH
UK16
(11 Wo.)UK
US1
 
Gold

(21 Wo.)US
R&B9
(15 Wo.)R&B
Dance10
(8 Wo.)Dance
Erstveröffentlichung: 10. Dezember 1988
Verkäufe: + 535.000
1989 Blame It on the Rain
Girl You Know It's True
DE3
(23 Wo.)DE
AT8
(20 Wo.)AT
CH22
(4 Wo.)CH
UK47
(13 Wo.)UK
US1
 
Platin

(23 Wo.)US
R&B14
(16 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 13. Juli 1989
Verkäufe: + 1.115.000
Girl I’m Gonna Miss You
All or Nothing / Girl You Know It’s True
DE2
 
Platin

(27 Wo.)DE
AT1
 
Platin

(18 Wo.)AT
CH1
(23 Wo.)CH
UK2
 
Silber

(20 Wo.)UK
US1
 
Gold

(21 Wo.)US
R&B20
(14 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 22. Juli 1989
Verkäufe: + 1.495.000
1990 All or Nothing
All or Nothing / Girl You Know It’s True
DE17
(10 Wo.)DE
AT14
(8 Wo.)AT
CH22
(5 Wo.)CH
UK74
(2 Wo.)UK
US4
(15 Wo.)US
R&B54
(6 Wo.)R&B
Erstveröffentlichung: 20. Januar 1990
Keep on Running
The Moment of Truth
DE4
 
Gold

(26 Wo.)DE
AT2
 
Gold

(19 Wo.)AT
CH8
(11 Wo.)CH
UK76
(5 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 24. November 1990
Verkäufe: + 275.000; als The Real Milli Vanilli
1991 Too Late (True Love)
The Moment of Truth
DE65
(4 Wo.)DE
AT26
(1 Wo.)AT
Erstveröffentlichung: 14. April 1991
als The Real Milli Vanilli

Weitere Singles

  • 1989: Megamix
  • 1991: Nice ’n’ Easy (als The Real Milli Vanilli)
  • 1993: We Can Get It On (als Rob & Fab)

Videoalben

Bearbeiten
  • 1990: Milli Vanilli in Motion (US:  ×2Doppelplatin )

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Bearbeiten

Silberne Schallplatte

  • Frankreich  Frankreich
    • 1988: für die Single Girl You Know It’s True

Goldene Schallplatte

  • Australien  Australien
    • 1990: für die Single Blame It on the Rain
    • 1990: für die Single Baby Don’t Forget My Number
  • Frankreich  Frankreich
    • 1990: für das Album The Remix Album
  • Kanada  Kanada
    • 1989: für die Single Girl You Know It’s True
    • 1989: für die Single Girl I’m Gonna Miss You
    • 1989: für die Single Blame It on the Rain
    • 1990: für das Videoalbum Milli Vanilli in Motion
  • Neuseeland  Neuseeland
    • 1990: für die Single Blame It on the Rain
  • Spanien  Spanien
    • 1989: für das Album All or Nothing
  • Schweden  Schweden
    • 1988: für die Single Girl You Know It’s True
    • 1989: für die Single Girl I’m Gonna Miss You
    • 1989: für die Single Blame It on the Rain
    • 1989: für das Album All or Nothing

Platin-Schallplatte

  • Australien  Australien
    • 1990: für die Single Girl I’m Gonna Miss You
  • Neuseeland  Neuseeland
    • 1989: für das Album All or Nothing
    • 1989: für das Album The Remix Album
  • Niederlande  Niederlande
    • 1989: für das Album The Remix Album
    • 1989: für die Single Girl I’m Gonna Miss You

2× Platin-Schallplatte

  • Australien  Australien
    • 1990: für das Album All or Nothing: The U.S.-Remix Album
  • Spanien  Spanien
    • 1990: für das Album The Remix Album

Diamant-Schallplatte

  • Kanada  Kanada
    • 1990: für das Album Girl You Know It’s True

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
  Silber   Gold   Platin   Diamant Ver­käu­fe Quel­len
  Australien (ARIA)0! S  2× Gold2  3× Platin30! D280.000aria.com.au
  Deutschland (BVMI)0! S  3× Gold3  Platin10! D1.250.000musikindustrie.de
  Frankreich (SNEP)  Silber1  Gold10! P0! D350.000infodisc.fr
  Kanada (MC)0! S  4× Gold40! P  Diamant11.155.000musiccanada.com
  Neuseeland (RMNZ)0! S  Gold1  2× Platin20! D37.500aotearoamusiccharts.co.nz
  Niederlande (NVPI)0! S0! G  2× Platin20! D200.000nvpi.nl
  Österreich (IFPI)0! S  2× Gold2  2× Platin20! D150.000ifpi.at
  Schweden (IFPI)0! S  4× Gold40! P0! D125.000sverigetopplistan.se
  Schweiz (IFPI)0! S  Gold1  Platin10! D75.000hitparade.ch
  Spanien (Promusicae)0! S  Gold1  2× Platin20! D250.000Sólo éxitos: año a año, 1959–2002
  Vereinigte Staaten (RIAA)0! S  3× Gold3  10× Platin100! D9.700.000riaa.com
  Vereinigtes Königreich (BPI)  3× Silber30! G  Platin10! D810.000bpi.co.uk
Insgesamt   4× Silber4   22× Gold22   24× Platin24   Diamant1

Künstlerauszeichnungen

Bearbeiten

RSH-Gold

  • 1989
  • 1991: in der Kategorie „Deutschproduktion Männlich“
  • Milli Vanilli: From Fame to Shame, Dokumentation Deutschland 2015
  • Girl You Know It’s True, Produktion Wiedemann & Berg Film unter der Regie und dem Drehbuch von Simon Verhoeven, Deutschland 2023
  • Milli Vanilli, Dokumentarfilm, inszeniert von Luke Korem und zusammen produziert mit Bradley Jackson, MRC, Keep On Running Pictures und MTV Entertainment Studios, USA 2023

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. http://www.swisscharts.com/song/Empire-Bizarre/Dansez!-(Go-To-The-Dancefloor)-1573032
  2. Milli Vanilli - Poptragödien - Magazin - Radio Bremen (Memento vom 29. Dezember 2006 im Internet Archive)
  3. @1@2Vorlage:Toter Link/www.swr.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Full cast and crew for „Das Erbe der Guldenburgs“ Das späte Glück (1990). In: IMDb. Abgerufen am 31. Dezember 2012 (englisch).
  5. Melisa Zec: Milli Vanilli: Deshalb kam es zum abrupten Ende In: Nau.ch, 26. Oktober 2023, abgerufen am 11. Februar 2024.
  6. Christian Thiele.com
  7. Der Cast für Milli Vanilli-Biopic steht. Abgerufen am 20. September 2022.
  8. Filmstarts: Girl You Know It's True. Abgerufen am 20. September 2022.
  9. Scott Roxborough, Scott Roxborough: Milli Vanilli Biopic Players Revealed in ‘Girl You Know It’s True’ First Look. In: The Hollywood Reporter. 1. September 2022, abgerufen am 20. September 2022 (amerikanisches Englisch).
  10. Milli Vanilli is the subject of an upcoming biopic — see the 1st pics. Abgerufen am 20. September 2022 (englisch).
  11. Andreas Wiseman, Andreas Wiseman: Brett Ratner Lines Up Directing Comeback On Milli Vanilli Biopic With Millennium Launching Sales. In: Deadline. 20. Februar 2021, abgerufen am 9. November 2022 (amerikanisches Englisch).
  12. Tyler Aquilina February 24, 2021 at 10:13 PM EST: Brett Ratner's Milli Vanilli biopic dropped by production company after Time's Up criticism. Abgerufen am 20. September 2022 (englisch).
  13. GIRL YOU KNOW IT'S TRUE feiert sensationelle Weltpremiere. 5. Dezember 2023, abgerufen am 22. Februar 2024.
  14. deutschlandfunk.de: Bayerischer Filmpreis - "Girl You Know It's True" als bester Film ausgezeichnet. Abgerufen am 22. Februar 2024.
  15. dpa: Auszeichnung: Bayerischer Filmpreis geht an Milli Vanilli-Darsteller. In: Die Zeit. 19. Januar 2024, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 22. Februar 2024]).
  16. a b c d e Chartquellen: DE AT CH UK US
Bearbeiten