Milo De Angelis

italienischer Schriftsteller, Dichter und Literaturkritiker

Milo De Angelis (geboren 6. Juni 1951 in Mailand) ist ein italienischer Dichter und Literaturkritiker.

Milo De Angelis studierte Literatur, arbeitete zeitweise als Schullehrer und lebte eine Zeit in Rom, bevor er nach Mailand zurückkehrte. Er veröffentlichte im Jahr 1976 mit Somiglianze seinen ersten Gedichtband. 1977 gründete er die Zeitschrift Niebo, die bis 1980 erschien, später war er Mitherausgeber der Zeitschrift Poesia. De Angelis erhielt 2005 für den Gedichtband Tema dell'addio den Premio Viareggio für Poesie.

In deutscher Übersetzung erschien 2013 eine Auswahl seiner Gedichte in einer zweisprachigen Ausgabe.

De Angelis ist auch literarischer Übersetzer aus dem Spanischen, Französischen (Racine, Baudelaire, Maeterlinck, Blanchot, Drieu La Rochelle), aus dem klassischen Griechisch (Aischylos) und aus dem Latein (Virgil, Lukrez, Claudian).

Werke (Auswahl)

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Literatur

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  • Elisabetta Niccolini: Milo De Angelis: Majno della Spinetta, in: Manfred Lentzen (Hrsg.): Italienische Lyrik des 20. Jahrhunderts in Einzelinterpretationen. Berlin : Erich Schmidt, 2000, ISBN 3-503-04942-8, S. 327–333
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