Mitsuru Maruoka

japanischer Fußballspieler

Mitsuru Maruoka (jap. 丸岡 満, Maruoka Mitsuru; * 6. Januar 1996 in Tokushima, Präfektur Tokushima) ist ein japanischer Fußballspieler.

Mitsuru Maruoka
Personalia
Geburtstag 6. Januar 1996
Geburtsort TokushimaJapan
Größe 170 cm
Position Zentrales Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
2003–2007 Kawauchi Kita SSS
2008–2010 Tokushima Municipal High School
2011–2014 Cerezo Osaka
2014–2015 → Borussia Dortmund (Leihe)
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2014–2015 → Borussia Dortmund II (Leihe) 31 0(4)
2014 → Borussia Dortmund (Leihe) 1 0(0)
2016–2019 Cerezo Osaka 0 0(0)
2017 → V-Varen Nagasaki (Leihe) 5 0(1)
2018 → Renofa Yamaguchi FC (Leihe) 12 0(1)
2019 → Cerezo Osaka U23 (Leihe) 21 0(2)
2020–2021 BG Pathum United FC 12 0(0)
2022 Gimpo FC 7 0(0)
2022– RANS Nusantara 61 (18)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
Japan U16 6 (1)
Japan U17 4 (0)
Japan U18 2 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 22. April 2024

Karriere

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Maruoka besuchte die Mittelschule Kawauchi und trat mit 16 Jahren in die Jugendmannschaft von Cerezo Osaka ein.[1] Danach besuchte er die Kōkoku-Oberschule, eine private Jungenschule, die bereits eine Vielzahl an Profisportlern hervorbrachte.

An seinem 18. Geburtstag am 6. Januar 2014 wechselte Maruoka bis zum 30. Juni 2015 auf Leihbasis zu Borussia Dortmund.[2] Dort stand er im Kader der zweiten Mannschaft, die in der 3. Liga antritt. Außerdem kam er teilweise in der A-Jugend in der A-Junioren-Bundesliga und der UEFA Youth League zum Einsatz.[3] Sein Debüt in der 3. Liga gab Maruoka am 25. Januar 2014 im Auswärtsspiel bei der SpVgg Unterhaching. Am 20. September gab er beim Gastspiel des BVB beim 1. FSV Mainz 05 sein Bundesliga-Debüt, als er in der 80. Spielminute für Sven Bender eingewechselt wurde.[4]

Im Sommer 2015 wurde die Leihe um eine Spielzeit verlängert. Da er sich auch in der zweiten Mannschaft nicht durchsetzten konnte, kehrte er nach zweijähriger Leihe vorzeitig im Dezember 2015 zu seinem Stammverein Cerezo Osaka zurück.[5] Von Juli 2017 bis Januar 2018 wurde er an den Zweitligisten V-Varen Nagasaki. Mit dem Verein aus Nagasaki wurde er am Ende der Saison Vizemeister und stieg in die erste Liga auf. Direkt im Anschluss wurde er die Saison 2018 an den Zweitligisten Renofa Yamaguchi FC nach Yamaguchi ausgeliehen. Anfang 2019 kehrte er nach der Ausleihe zu Osaka zurück. Die Saison 2019 spielte er für die U23-Mannschaft von Osaka in der dritten Liga, der J3 League. Nach Vertragsende in Osaka war er von Anfang 2020 bis Mitte 2020 vertrags- und vereinslos. Mitte 2020 ging er nach Thailand. Hier unterschrieb er einen Vertrag beim Erstligaaufsteiger BG Pathum United FC in Pathum Thani.[6] Nach einer überragenden Saison 2020/21 wurde er mitBG am 24. Spieltag mit 19 Punkten Vorsprung thailändischer Fußballmeister.[7] Für BG Pathum United absolvierte er zwölf Erstligaspiele. Nach der Saison wurde sein Vertrag nicht verlängert. Vom 19. April 2021 bis Januar 2022 war er vertrags- und vereinslos. Am 24. Januar 2022 unterschrieb er in Südkorea einen Vertrag beim Gimpo FC. Das Fußballfranchise aus Gimpo spielt in der dritten Liga, der K3 League. Für Gimpo bestritt er sieben Ligaspiele. Am 10. Juli 2022 wechselte er nach Indonesien. Hier schloss er sich in Jakarta dem Erstligisten RANS Nusantara an.

Cerezo Osaka

BG Pathum United FC

Sonstiges

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Mitsuru Maruoka ist der Bruder von Satoru Maruoka.

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Einzelnachweise

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  1. C大阪ユース・丸岡 (川内中出) トップチームキャンプ参加. In: Tokushima Shimbun. 13. Februar 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Dezember 2013; abgerufen am 26. Januar 2014 (japanisch).
  2. Borussia Dortmund: BVB leiht japanisches Mittelfeld-Talent aus, 19. Dezember 2013, abgerufen am 4. November 2014.
  3. Statistik in der A-Jugend-Bundesliga auf weltfussball.de, abgerufen am 4. August 2014.
  4. kicker online: Okazaki gewinnt das Shinji-Duell – Mainz feiert, 20. September 2014, abgerufen am 4. November 2014.
  5. kicker online: Maruoka zurück nach Japan, 27. Dezember 2015, abgerufen am 28. Dezember 2015.
  6. Wechsel zum BG Pathum United FC thaileague.co.th (thailändisch), abgerufen am 6. September 2020.
  7. Pathum new T1 champions, März 2019. In: bangkokpost.com (englisch). Abgerufen am 5. März 2021.