Mittelaletschbiwak

Schutzhütte in der Schweiz

Das Mittelaletschbiwak war eine unbewirtschaftete Biwakhütte der Sektion Diablerets des SAC, die im Winter 2018/2019 durch eine Lawine komplett zerstört wurde.[1] Ob und wann das Biwak wiedererrichtet wird, ist ungewiss.

Mittelaletschbiwak
SAC-Biwakschachtel
Mittelaletschbiwak vor dem Mittelaletschgletscher und dem Aletschhorn
Mittelaletschbiwak vor dem Mittelaletschgletscher und dem Aletschhorn

Mittelaletschbiwak vor dem Mittelaletschgletscher und dem Aletschhorn

Lage südlich des Dreieckhorns, am Mittelaletschgletscher; Wallis, Schweiz
Gebirgsgruppe Berner Alpen
Geographische Lage: 644950 / 146119Koordinaten: 46° 27′ 53,6″ N, 8° 1′ 25,7″ O; CH1903: 644950 / 146119
Höhenlage 3013 m ü. M.
Mittelaletschbiwak (Kanton Wallis)
Mittelaletschbiwak (Kanton Wallis)
Besitzer SAC Sektion Diablerets
Erbaut 1973
Bautyp Biwakschachtel
Beherbergung 13 Betten, 0 Lager
Weblink Sektion der Hütte
Hüttenverzeichnis SAC

Lage und Umgebung

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Das im September 1977 erbaute und am 4. Juni 1978 eingeweihte[2] Biwak befand sich in 3013 m Höhe unterhalb des Dreieckhorns über dem linken Rand des Mittelaletschgletschers.

Der Zustieg erfolgt von der Bettmeralp oder von Fiescheralp/Märjelen, wobei der Aletschgletscher überquert wird. Danach steigt man auf dem Mittelaletschgletscher bis zum früheren Standplatz der Biwakschachtel auf.

Alternativ gelangt man vom Jungfraujoch über den Konkordiaplatz, den Aletschgletscher und den Mittelaletschgletscher dorthin.

Alle Zustiege sind von Länge und Charakter als Hochtour zu bewerten.

Gipfelbesteigungen

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Das Mittelaletschbiwak war Ausgangspunkt für die Besteigung des Aletschhorns, des Dreieckhorns und des Vorderen Geisshorns.

Übergänge zu anderen Hütten

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Konkordiahütten, Oberaletschhütten

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Commons: Mittelaletschbiwak – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Mitteilung des SAC vom 7. Februar 2019: Mittelaletschbiwak komplett zerstört.
  2. Club Alpin Suisse, Section des Diablerets: Bivouac de Mittelaletsch, 3013 m (fr.), abgerufen am 7. Februar 2019