Monbagsee

Gewässer in einer ehemaligen Kies- und Sandgrube im Gebiet der Stadt Monheim am Rhein

Der Monbagsee, früher auch Monheimer Baggersee Nord-Ost, ist ein Gewässer in einer ehemaligen Kies- und Sandgrube im Gebiet der Stadt Monheim am Rhein. Er wird nach Norden hin durch die Opladener Straße begrenzt. Die Förderung wurde 1998 eingestellt. Der Kran von Demag aus dem Jahre 1928 ist heute ein Industriedenkmal.[2][3]

Monbagsee
Monheimer Baggersee Nord-Ost
Ansicht von Südosten
Geographische Lage Monheim am Rhein, Kreis Mettmann, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Abfluss keiner[1]
Daten
Koordinaten 51° 5′ 18″ N, 6° 54′ 43″ OKoordinaten: 51° 5′ 18″ N, 6° 54′ 43″ O
Monbagsee (Nordrhein-Westfalen)
Monbagsee (Nordrhein-Westfalen)

Besonderheiten

Tagebaurestloch

Der Monheimer Baggersee ist ein Naturschutzgebiet.[4] Für die Öffentlichkeit ist der Monheimer Baggersee unzugänglich – außen insgesamt hermetisch abgezäunt und die Ufer zusätzlich durch Buschwerk bewachsen, wodurch auch von außen fast keine Einsichtsmöglichkeit auf den See gegeben ist. Allerdings hat die Stadt Monheim den beiden ansässigen Vereinen für Angelsport und Segeln die Freizeitnutzung des Sees unter gewissen Einschränkungen ermöglicht.[5][6]

Siehe auch

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Naturschutzgebiet Monheimer Baggersee

Einzelnachweise

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  1. Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
  2. Monheim-Lexikon: Kran am Monbag-See. Monheim.de, abgerufen am 4. Dezember 2019.
  3. 70 jähriger DEMAG Bagger in Monheim wird versetzt. Neuer Platz für den alten Kran vom Monbag-See. demag-bagger.de, abgerufen am 4. Dezember 2019.
  4. Für freie Sicht auf den Monbag-See. RP Online, 7. Dezember 2015. Abgerufen am 4. Dezember 2019.
  5. [1]| Landschaftsplan Kreis Mettmann (2012): D2.2-6 NSGt Monheimer Baggersee, S. 281–283.
  6. Die Segler vom Monbagsee. RP Online, 19. April 2017. Abgerufen am 4. Dezember 2019.