Monika Bessenrodt-Weberpals

deutsche Physikerin

Monika Bessenrodt-Weberpals ist eine deutsche Physikerin und Geschlechterforscherin.

Monika Bessenrodt-Weberpals absolvierte von 1974 bis 1980 ein Studium der Physik und Mathematik sowie Philosophie und Pädagogik, das sie mit dem Diplom in Physik und dem Ersten Staatsexamen für Physik und Mathematik abschloss. 1984 promovierte sie in experimenteller Plasmaphysik.[1] Anschließend war sie von 1980 bis 2004 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, unter anderem am SFB 162 für Plasmaphysik und später am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching. Seit 2004 arbeitet sie an der HAW Hamburg als Professorin für Physik und Geschlechterforschung, ab 2007 auch als Vizepräsidentin für Studium und Lehre.[2]

Sie ist Mitglied im Akkreditierungsausschuss des Wissenschaftsrates sowie in der Jury des bundesweiten Bund-Länder-Programms „Qualitätspakt Lehre“ und Stellvertretende Vorsitzende in der Vertreterversammlung des Studierendenwerks Hamburg. Ehrenamtlich engagiert sie sich im Vorstand des Vereins Luftfahrtcluster Metropolregion Hamburg e.V., im Kuratorium der Körber-Stiftung[3] oder in verschiedenen Gremien der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) wie dem Arbeitskreis Chancengleichheit und dem Vorstandsrat. Außerdem ist sie in den Steuerungsgruppen und Vorständen verschiedener Vereine und Projekte an der HAW Hamburg aktiv.[4] 2013 hat sie das Buch „Coaching als Türöffner für gute Lehre: Auf dem Weg zu einer studierendenzentrierten Lehr- und Lernkultur (Grundlagen der Weiterbildung)“ herausgegeben.

Auszeichnungen

Bearbeiten

Auszeichnungen und Mitgliedschaften:

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Werdegang bei Lehre hoch n Abgerufen am 2. Juli 2018
  2. Johanne Klug: Neue Vizepräsidenten der HAW Hamburg gewählt vom 27. Juni 2017, abgerufen am 2. Juli 2018
  3. Kuratorium – Körber-Stiftung Abgerufen am 2. Juli 2018
  4. Personendaten HAW Hamburg (Memento vom 3. Juli 2018 im Internet Archive) Abgerufen am 2. Juli 2018
  5. Preisträgerinnen der „Zitronenjette“ seit 1985 auf „Du und Deine Welt“ Abgerufen am 2. Juli 2018