Monte Veronese

italienische Käsesorte
Monte Veronese
Herkunft Italien ItalienProvinz Verona
Ausgangs-
produkte
Kuhmilch
Käsegruppe Schnittkäse
Fett i. Tr. 35–44 %
Form zylindrisch
Gewicht 6–10 kg
Reifezeit 2–24 Monate
Rinde strohgelb
Teig feinkörnig, weiß bis elfenbein
Aroma rund, nach Kräutern
Geschmack fein, leicht salzig
DOP Ja[1]

Monte Veronese ist ein halbfester Schnittkäse aus der oberitalienischen Provinz Verona. Die ersten Erwähnungen gehen auf das frühe 11. Jahrhundert zurück und werden dem aus Bayern eingewanderten Zimbern zugeschrieben. Der Käse war in dieser Zeit derart begehrt, dass er sogar als Zahlungsmittel akzeptiert wurde. Der Name bezieht sich jedoch auf die Provinz, obwohl die Milch ausschließlich aus den Monti Lessini kommt. Die Produktion des Käses wird bereits im Mittelalter nachgewiesen, er wird jedoch erst seit dem frühen 18. Jahrhundert unter dem Namen Monte Veronese produziert und vertrieben.

Monte Veronese Qualitätskennzeichen

Herkunftsgebiete

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Der Monte Veronese darf nur im Gebiet der Provinz Verona von Mitgliedern des Konsortiums[2] hergestellt werden. Dies wurde durch die EU mit der Anerkennung des   DOP/g.U. bestätigt.

Lagerung und Verzehr

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Der Monte sollte im Kühlschrank bei einer Temperatur um 4 °C aufbewahrt werden. Es empfiehlt sich, den Käse abgeschlossen in Frischhaltefolie aufzubewahren um ein Austrocknen und eine Geschmacksweitergabe an und von anderen Lebensmitteln zu verhindern. Verzehrt sollte der Käse bei Raumtemperatur werden.

Qualitätskennzeichen

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Seitlich auf dem Rand des Käses:

  • „Aufschrift Monte Veronese Dop“
  • die Registriernummer des Produktionsbetriebes
  • Buchstabe, des Produktionsmonat
  • Emblem des Konsortiums

Varianten

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  • aus „Vollmilch“ 44 % Fett i.T. Reifung 25 bis 60 Tage
  • aus „teilentrahmter Milch“ (d’allevo) 35 % Fett i.T. Reifung 90 Tage bis 12 Monate
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Commons: Monte Veronese – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Infoseite des Veronese. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Februar 2014; abgerufen am 18. März 2018.
  • Seite des Konsortiums (italienisch, englisch, deutsch)

Einzelnachweise

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  1. Verordnung (EG) Nr. 1107/96 in der konsolidierten Fassung vom 20. November 2008
  2. Veröffentlichung des Konsortiums (Memento vom 11. Januar 2016 im Internet Archive) (PDF; 19 kB)