Moses Hogan
Moses George Hogan (* 13. März 1957 in New Orleans; † 11. Februar 2003 ebd.[1]) war ein US-amerikanischer Komponist und Arrangeur von Chormusik. Bekannt ist er vor allem für seine Arrangements von afroamerikanischen Negro Spirituals. Daneben war Hogan auch ein renommierter Pianist und Dirigent. Sein bekanntestes Werk dürfte The Oxford Book of Spirituals sein, eine Sammlung von Spirituals, die 2002 bei Oxford University Press erschien.
Biografie
BearbeitenIn New Orleans wuchs Hogan mit fünf Geschwistern auf. Die Eltern vermittelten den Kindern ihre Leidenschaft für Musik. Hogan besuchte die New Orleans Center for Creative Arts (NOCCA) High School, die er 1975 abschloss.[2][3]
Hogan studierte Klavier am Oberlin Conservatory of Music, wo er 1979 einen Bachelor of Music erwarb. Er führte sein Studium an der Juilliard School fort.[2]
Als Pianist gewann Hogan mehrere Wettbewerbe, darunter die 28. Annual Kosciuszko Foundation Chopin Competition in New York. Er kehrte an die Louisiana State University zurück, wo ihm ein Doktorat angeboten wurde, das er jedoch nicht annahm.[2]
Moses Hogan starb mit 45 Jahren an einem Hirntumor.[1]
Weblinks
Bearbeiten- Homepage von Moses Hogan (englisch)
- The Family of Moses Hogan (englisch)
- Moses Hogan Singers bei AllMusic (englisch)
- Moses Hogan bei Discogs
- Moses Hogan in der Datenbank Find a Grave
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Moses George Hogan in der Datenbank Find a Grave
- ↑ a b c Moses Hogan auf singers.com (englisch)
- ↑ Saturday Chorale: Moses Hogan: My soul’s been anchored in the Lord: Louisville Cardinal Singers ( vom 4. Juli 2017 im Internet Archive) auf saturdaychorale.com (englisch)
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Hogan, Moses |
| ALTERNATIVNAMEN | Hogan, Moses George (vollständiger Name) |
| KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Komponist, Arrangeur, Pianist und Dirigent |
| GEBURTSDATUM | 13. März 1957 |
| GEBURTSORT | New Orleans |
| STERBEDATUM | 11. Februar 2003 |
| STERBEORT | New Orleans |