Moses Yoofee Vester

deutscher Fusion- und Jazzmusiker (Piano, Komposition)

Moses Yoofee Vester (* 22. Januar 1999 in Berlin) ist ein deutscher Fusion- und Jazzmusiker (Keyboard, Komposition).[2]

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
MYT
 DE7214.02.2025(1 Wo.)

Leben und Wirken

Bearbeiten

Vester, der schon früh als Jazzpianist öffentlich auftrat, besuchte das Musikgymnasium Carl Philipp Emanuel Bach in Berlin, wo ihn Wolfgang Köhler unterrichtete.[3] Ab 2019 studierte er am Jazzinstitut Berlin und nahm an mehreren Meisterkursen teil, darunter ein 5-Wochen-Programm am Berklee College of Music in Boston, bei Barry Harris und die European Jazz Academy mit Jiggs Whigham, Ack van Rooyen und Florian Weber.[2]

Als Produzent und Komponist veröffentlichte Vester mehrere EPs und Singles. Weiterhin arbeitete er mit Daniel Caesar, Marteria, Keine Musik, Charli Brix[2] und Peter Fox.[4]

2020 gründete er sein Moses Yoofee Trio mit Noah Fürbringer (Schlagzeug) und Roman Klobe-Barangă (Bass), das 2023 seine Debüt-EP Ocean veröffentlichte und Studiokonzerte bei Radio Eins spielte.[5] 2024 erhielt es den Deutschen Jazzpreis in der Kategorie „Liveact des Jahres.“[6] Im Februar 2025 erschien das erste volle Album MYT auf Leiter.[7]

Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Chartquellen: Deutschland
  2. a b c Moses Yoofee Vester. In: jazz-fun.de. Abgerufen am 21. April 2024.
  3. Heidi Jäger: Junges Jazz-Genie: „Ich brauche diesen Druck“. In: Tagesspiegel. 22. März 2013, abgerufen am 21. April 2024.
  4. Linus Rogsch: Moses Yoofee, Coolboy des Jazz. In: Berliner Zeitung. 11. November 2022, abgerufen am 21. April 2024.
  5. Interview Moses Yoofee Trio. In: Radio Eins. 21. November 2023, abgerufen am 18. April 2024.
  6. dpa: Netzwerk musikalischer Praktiken – Der Deutsche Jazzpreis 2024 wurde verliehen. In: Neue Musikzeitung. 19. April 2024, abgerufen am 21. April 2024.
  7. Elke Thamm: Moses Yoofee Trio – Myt. 1. Februar 2025, abgerufen am 10. Februar 2025.