Mount Coonowrin
Der Mount Coonowrin, auch Crookneck genannt, ist einer der zwölf vulkanischen Berge der Glass House Mountains in Queensland in Australien. Der Berg liegt 19 Kilometer nördlich von Caboolture beziehungsweise eine Autofahrtstunde nördlich von Brisbane. Er besteht aus Rhyolith und ist leicht an seiner schlanken und spitzen Form zu erkennen.
Mount Coonowrin | ||
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Der Mount Coonowrin in den Glass House Mountains | ||
Höhe | 377 m | |
Lage | Queensland, Australien | |
Gebirge | Glass House Mountains | |
Koordinaten | 26° 54′ 0″ S, 152° 55′ 0″ O | |
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Gestein | Rhyolith | |
Alter des Gesteins | vor 27 Millionen Jahren | |
Letzte Eruption | vor 25 Millionen Jahre |
Traumzeit
BearbeitenDer Bergname stammt von den Aborigines der Dungidau: kunna bedeutet Genick und warang krumm.[1] Die Berge der Glass Hause Mountains sind Gegenstand von Traumzeitgeschichten der Aborigines; darin ist der Mount Coonowrin der Sohn von Mount Tibrogargan und der Mutter Mount Beerwah. Während eines heftigen Sturms befahl Tibrigargan seinem Sohn Coonowrin, die Mutter Beerwah und seine Geschwister in Sicherheit bringen. Aus Angst vor dem Sturm half er ihnen jedoch nicht, sondern rannte davon. Daraufhin brach ihm sein Vater Tibrogargan mit einem Schlag das Genick. Aus Scham vor der Feigheit seines Sohns hat Tibrigargan ihm bis heute den Rücken zugewandt.
Bergsteigen
BearbeitenDer Mount Coonowrin hat eine lange Bergsteigergeschichte vorzuweisen. Allerdings ist das Besteigen seit 1999 verboten, weil dies die Stabilität gefährdet.[2]
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ arup.com.au ( vom 21. August 2011 im Internet Archive): APPENDIX C. Cultural Heritage Assessment, in englischer Sprache, abgerufen am 15. Januar 2012
- ↑ derm.qld.gov.au ( des vom 3. September 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. : About Glass Hause Mountains, in englischer Sprache, abgerufen am 15. Januar 2012