Mubi (Streamingdienst)
Mubi (Eigenschreibweise: MUBI, ehemals The Auteurs) ist ein abonnementbasierter Streamingdienst und Filmverleih mit Sitz in London.
Mubi | |
Streaminganbieter, Video-on-Demand. Filmverleih | |
Sprachen | Bengalisch, Portugiesisch, Dänisch, Niederländisch, Englisch, Französisch, Deutsch, Hindi, Italienisch, Indonesisch, Malaysisch, Norwegisch, Polnisch, Rumänisch, Spanisch, Schwedisch, Türkisch |
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Betreiber | Efe Cakarel (Gründer und CEO) |
Online | seit 14. Feb. 2007 |
https://mubi.com/de |
Geschichte
BearbeitenMubi wurde von dem türkischen Unternehmer Efe Çakarel im Jahr 2007 gegründet.[1] Die Streamingplattform hat sich auf Filmkunst und Klassiker spezialisiert. Mubi sieht sich nicht als Konkurrent zum Kino, anders als Netflix, der sich gegen die herkömmliche Kinoauswertung seiner Filme sperrt.[2]
Konzept
BearbeitenAuf der Website sind neben bekannten internationalen und Arthouse-Produktionen auch Kurz- und Nischenfilme zu finden. Täglich wird ein neuer Film vorgestellt, der dann in der Regel für einen Monat zu sehen ist und schließlich wieder ausläuft. Insofern versteht sich die Plattform auch als „Film-Kurator“. Daneben gibt es Filme, die dauerhaft im Programm sind. Neben ausgewählten Filmen verschiedener Festivals zeigt Mubi Klassiker des Kinos. Die Plattform finanziert sich über ein Abonnement-System. Ergänzt wird das Angebot von einer Social-Network-Funktion zur Bewertung und Diskussion von Filmen.[3]
Weblinks
Bearbeiten- Offizielle Website von MUBI
- Anke Sterneborg: Die Streaming-Plattform MUBI (rbbKultur, 16. Mai 2020)
- Francesca Polistina: Der Ingenieur, der die Filme liebt. In: Süddeutsche Zeitung. 30. März 2021, abgerufen am 1. April 2021.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ MUBI’s production effort nets it a Sundance selection as the company goes cashflow positive. In: TechCrunch. Abgerufen am 19. April 2020 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Wie der Streamingdienst MUBI bei Kinofans landen will. In: br.de, 25. Mai 2019.
- ↑ Sascha Rettig: Streaming-Dienst für Cineasten. In: TIP Online. Abgerufen am 19. April 2020.