Muscha (Künstler)
deutscher Maler, Film- und Videokünstler
Muscha, eigentlich Jürgen Muschalek (* 28. September 1951 Meinerzhagen; † 29. Juli 2003 in Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen) war ein deutscher Maler, Film- und Videokünstler.
Leben
BearbeitenMuscha war ein Jugendfreund von Trini Trimpop.
Er war Gitarrist in der Band „Charley’s Girls“ und war in der Punkszene bekannt.[1]
Für den Kinofilm Humanes Töten (1980) wurde er zusammen mit Trini Trimpop für den Max-Ophüls-Preis nominiert. Der 1984 uraufgeführte Langfilm Decoder des Künstlers (unter anderem mit Christiane Vera Felscherinow (Christiane F.), FM Einheit, Genesis P-Orridge und in einer Nebenrolle William S. Burroughs) avancierte in der Punkszene zum Kultfilm.
Muscha beendete sein Leben 2003 durch Suizid.
Auszeichnungen
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Sven-André Dreyer, Michael Wenzel, Thomas Stelzmann: Keine Atempause – Musik aus Düsseldorf, Droste, Düsseldorf 2018, 192 S., ISBN 978-3-7700-2067-6
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Jürgen Teipel: Verschwende Deine Jugend. Suhrkamp Verlag, Frankfurt/Main 2001, ISBN 3518397710
Personendaten | |
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NAME | Muscha |
ALTERNATIVNAMEN | Muschalek, Jürgen (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler, Film- und Videokünstler |
GEBURTSDATUM | 28. September 1951 |
STERBEDATUM | 29. Juli 2003 |
STERBEORT | Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland |