Musik und Gesellschaft

deutsche Musikzeitschrift (DDR)

Musik und Gesellschaft war eine Musikzeitschrift in der DDR. Sie erschien monatlich von 1951 bis 1990 in Ostberlin im Henschelverlag.

Musik und Gesellschaft

Fachgebiet Komposition und Musikwissenschaft
Sprache Deutsch
Verlag Henschelverlag, Berlin (DDR) (DDR)
Erstausgabe 1951
Einstellung 1990
Erscheinungsweise monatlich
Chefredakteur Karl Laux
Eberhard Rebling (1952–59)
Herausgeber Verband der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR
ISSN (Print)

Geschichte

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Herausgegeben wurde die Zeitschrift von der ersten Ausgabe im März 1951 an von Ernst Hermann Meyer und der Staatlichen Kunstkommission der DDR.[1] 1954 wechselte die Herausgeberschaft zum Verband der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR, dessen offizielles Mitteilungsorgan sie gleichzeitig wurde.[2] Die Musikzeitschrift vergab regelmäßig einen Schallplattenpreis.[3]

Chefredakteure

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Literatur

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  • Bettina Hinterthür: Noten nach Plan. Die Musikverlage in der SBZ, DDR – Zensursystem, zentrale Planwirtschaft und deutsch-deutsche Beziehungen bis Anfang der 1960er Jahre. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-515-08837-7.
  • Peter Sühring: Musik als sozialer Akt und die Grenzen der Gemeinschaft. Eine Einführung in die Zeitschrift Musik und Gesellschaft (MGS), 1930/31, in: Forum Musikbibliothek 2020/3, S. 36–44.

Einzelnachweise

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  1. Bettina Hinterthür: Noten nach Plan. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2006, S. 142.
  2. Bettina Hinterthür: Noten nach Plan. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2006, S. 45.
  3. Jörg Clemen; Steffen Lieberwirth: Mitteldeutscher Rundfunk. Die Geschichte des Sinfonieorchesters. Verlag Klaus-Jürgen Kamprad, Altenburg 1999, ISBN 3-930550-09-1, S. 129.
  4. Bettina Hinterthür: Noten nach Plan. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2006, S. 126.
  5. Bettina Hinterthür: Noten nach Plan. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2006, S. 493.