My Hero Academia (jap. 僕のヒーローアカデミア, Boku no Hīrō Akademia) ist eine Mangaserie von Kōhei Horikoshi. Sie erscheint seit 2014 in Japan und erhielt mehrere Spin-off-Mangas sowie eine Anime-Fernsehserie. Das in mehrere Sprachen übersetzte Werk ist in die Genres Shōnen, Drama und Action einzuordnen.

My Hero Academia
Originaltitel 僕のヒーローアカデミア
Transkription Boku no Hīrō Akademia
Logo von My Hero Academia
Genre Action, Drama, Shōnen
Manga
Land Japan Japan
Autor Kōhei Horikoshi
Verlag Shueisha
Magazin Shūkan Shōnen Jump
Erstpublikation 7. Juli 2014 – 5. Aug. 2024
Ausgaben 41 (Liste)
Animeserie
Produktionsland Japan
Originalsprache Japanisch
Erscheinungsjahre seit 2016
Länge 23 Minuten
Episoden 143 in 7 Staffeln (Liste)
Titelmusik siehe Musik
Produktions­unternehmen Bones
Regie Kenji Nagasaki
Musik Yūki Hayashi
Premiere 3. Apr. 2016 auf MBS
Deutschsprachige Premiere 14. März 2018 auf Anime on Demand
Synchronisation
Manga
Titel Vigilante – My Hero Academia Illegals
Originaltitel ヴィジランテ - 僕のヒーローアカデミア ILLEGALS-
Transkription Vijirante – Boku no Hīrō Akademia Irīgarusu -
Land Japan Japan
Autor Hideyuki Furuhashi
Verlag Shueisha
Magazin Shōnen Jump GIGA &
Shōnen Jump+
Erstpublikation 20. Aug. 2016 – 28. Mai 2022
Ausgaben 15
Film
(2018)
My Hero Academia: Two Heroes
(2019)
My Hero Academia: Heroes Rising
(2021)
My Hero Academia: World Heroes’ Mission
(2024)
My Hero Academia: You’re Next

Die meisten Menschen auf der Welt werden mit Superkräften geboren. Jeder erhält eine andere Kraft und die Kräfte werden für Gutes wie Böses genutzt, sodass es ständig zu Kämpfen zwischen Superhelden und Superschurken kommt. Die Helden, deren Fähigkeiten „Macken“ (個性, kosei, im Anime auf Deutsch: „Spezialitäten“) genannt werden, werden in speziellen Schulen ausgebildet. Der Mittelschüler Izuku Midoriya (緑谷 出久, Midoriya Izuku) würde auch gern Superheld werden, doch gehört er zu den 20 % der Menschen ohne solche Fähigkeiten. Als er ein anderes Kind vor einem Schurken beschützt, trifft er auf den bekanntesten aller Superhelden: All Might. Dieser verleiht ihm durch die Einnahme eines seiner Haare seine Kraft, die umso stärker wird, je mehr Personen sie über Generationen hinweg weiterreichen. Diese Spezialität gibt Izuku, mit der Zeit immer größer werdende, körperliche Kraft. Jedoch kann er sie zunächst kaum kontrollieren. Nun kann er jedoch seinem Traum folgen und auf die Helden-Oberschule U.A. High School (雄英高校, Yūei Kōkō) gehen. Hier treten dann sein Konkurrent und Rivale Katsuki Bakugo (ばく豪ごう勝かつ己, Bakugō Katsuki) sowie Ochako Uraraka (麗日お茶子, Uraraka Ochako), mit der er sich anfreundet, und der spätere Klassensprecher Tenya Iida (飯田天哉, Īda Ten’ya), der ebenfalls zu einem Freund wird, auf. Ein weiterer Konkurrent Izukus, der Sohn des berühmten Helden Endeavor, Shōto Todoroki (轟焦凍, Todoroki Shōto), besitzt die Fähigkeit Feuer und Eis zu erschaffen, wohingegen er jedoch nur seine Eis-Attacken einsetzt. Während einer Rettungssimulation tritt die von Tomura Shigaraki geführte Schurkenliga in Aktion, welche All Might beseitigen will und auch die Schüler angreift. Es gelingt den Lehrern und Schülern jedoch, die Schurkenliga in die Ecke zu drängen, woraufhin sie sich wieder zurückzieht.

Beim U.A. Sportfest, einem Nachfolger der Olympiade, treten die Schüler der U.A. in verschiedenen Wettkämpfen gegeneinander an. Im Finale verliert Izuku gegen Shōto. Zur selben Zeit jedoch wird Tenyas Bruder Tensei Iida vom Heldenmörder Stain, einem Idealisten, der der Überzeugung ist, dass für Geld arbeitende Superhelden keine echten Helden seien, angegriffen und schwer verletzt. Als Tenya davon erfährt und ihn besucht, erfährt er, dass Tenseis Beine gelähmt sind und seine Karriere als Superheld wohl beendet ist. Im Stillen schwört Tenya daraufhin Rache für seinen Bruder. Nach den Wettkämpfen absolvieren die Schüler Praktika bei verschiedenen Profihelden, die meisten von solchen, die sie für ihre Leistungen bei der Olympiade nominiert haben. Während Izuku vom ehemaligen Meister von All Might, Gran Torino, gelehrt wird, der ihn als einziger nominiert hat, absolviert Tenya sein Praktikum bei einem Profiheld in Hosu, da er dort aufgrund dessen Verhaltensmusters den Heldenmörder Stain vermutet. Dieser wurde von der Schurkenliga eingeladen, ihr beizutreten, was er jedoch aufgrund deren Haltung gegenüber der Gesellschaft und All Might strikt ablehnt. Als er bald darauf, während Tenyas Praktikum, wieder in Aktion tritt, sorgt die Schurkenliga zeitgleich in Hosu für Chaos, um auf sich aufmerksam zu machen. Daraufhin rücken die Superhelden in Hosu aus, einschließlich Tenya. Dieser wird während des Einsatzes auf Stain aufmerksam und fordert ihn wutentbrannt zum Kampf heraus. Stain jedoch ist Tenya überlegen. Bevor er ihn jedoch töten kann, greift Izuku, der zum Zeitpunkt des Geschehens in Hosu war, ein. Izuku und der später hinzustoßende Shōto kämpfen gemeinsam mit Tenya gegen Stain und können es schlussendlich mit der Unterstützung Endeavors und anderer Helden schaffen, ihn zu besiegen. Stain wird verhaftet, der Einsatz der drei jedoch verschwiegen, damit sie nicht aufgrund zahlreicher Regelverstöße in Schwierigkeiten geraten. Den Ruhm für die Verhaftung erhält Endeavor. Tenya gibt seinen Rachewunsch auf und setzt wieder sein normales Leben fort. Durch den Wirbel um Stain wird jedoch auch die Schurkenliga der Öffentlichkeit – und somit auch den Schurken – bekannt und verschiedene Schurken treten ihr bei.

Izuku ist weiter auf der U.A. High School und wird u. a. von Shota Aizawa (相澤 消太, Aizawa Shōta) unterrichtet. Aufgrund der jüngsten Geschehnisse wird die U.A. zum Internat umgebaut und die Schüler ziehen in ein entsprechendes Gebäude ein, damit die Lehrerschaft sie besser vor der Schurkenliga schützen kann. Jedoch wird während des Sommerfestes Katsuki von der Schurkenliga entführt, die ihn auf ihre Seite ziehen wollen. Durch das Eingreifen der Helden, u. a. auch durch All Might, kann er befreit werden. Doch All Mights Kräfte versiegen langsam und er möchte Izuku als seinen Nachfolger ausbilden und die anderen sollen ebenfalls in die Heldenfußstapfen treten. Um die vorläufige Heldenlizenz zu erlangen, wird ein Wettbewerb mit vielen anderen Schulen absolviert. Izuku und die anderen gelangen gemeinsam bis zur letzten Runde, in der letzten Runde scheitern jedoch Katsuki und Shōto an ihrem eigenen Ego, während die anderen die vorläufige Heldenlizenz erlangen. Einige Zeit darauf allerdings konfrontiert Katsuki Izuku mit seiner Annahme, dass Izuku seine Fähigkeit tatsächlich von All Might bekommen hat und fordert ihn zum Duell. All Might, der ihren Kampf eine Weile heimlich beobachtet und Katsuki zugehört hat, weiht Katsuki daraufhin in das Geheimnis um Izukus Fähigkeit ein. Izuku trifft einige Tage darauf auf einen der Big 3, Mirio Togata, einen der besten Schüler der U.A. High School.

Veröffentlichung

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Die Serie erschien ab dem 7. Juli 2014 (Ausgabe 32/2014) im Magazin Shūkan Shōnen Jump des Verlags Shueisha. Am 5. August 2024 wurde die Serie abgeschlossen. Die Kapitel wurden auch in bisher 41 Sammelbänden veröffentlicht.[1] Der zehnte Band verkaufte sich in den ersten vier Wochen nach Erscheinen über 450.000-mal in Japan.[2] Außerdem erschien eine Spin-off-Serie namens Boku no Academia Smash!! von Hirofumi Neda und Kohei Horikoshi zwischen November 2015 und November 2017 auf der digitalen Plattform Shōnen Jump+. Von August 2016 bis Mai 2022 erschien Vigilante – My Hero Academia Illegals von Hiyuki Furuhashi und Betten Court im Shōnen Jump Giga und seit Dezember 2016 auf Shōnen Jump+.

Seit Juli 2016 erscheint eine deutsche Übersetzung bei Carlsen Manga mit bisher 39 Bänden (Stand: Oktober 2024). Im Juli 2018 startete auch die deutsche Veröffentlichung von Vigilante – My Hero Academia Illegals, die im Oktober 2023 abgeschlossen wurde, im Juli 2019 dann von My Hero Academia Smash!! Ab April 2021 erschien auch My Hero Academia Team Up Mission auf Deutsch. Eine französische Fassung erscheint bei Editions Ki-oon, eine englisch bei Viz Media, eine spanische bei Planeta DeAgostini und eine chinesische bei Tong Li Publishing.

Liste der Manga-Bände
My Hero Academia
Band Japan Deutschland
-Datum ISBN -Datum ISBN
01 4. Nov. 2014 ISBN 978-4-08-880264-0 1. Aug. 2016 ISBN 978-3-551-79462-8
02 5. Jan. 2015 ISBN 978-4-08-880297-8 27. Sep. 2016 ISBN 978-3-551-79463-5
03 3. Apr. 2015 ISBN 978-4-08-880335-7 29. Nov. 2016 ISBN 978-3-551-79464-2
04 4. Juni 2015 ISBN 978-4-08-880420-0 31. Jan. 2017 ISBN 978-3-551-79465-9
05 4. Aug. 2015 ISBN 978-4-08-880449-1 28. März 2017 ISBN 978-3-551-79466-6
06 4. Nov. 2015 ISBN 978-4-08-880488-0 30. Mai 2017 ISBN 978-3-551-79467-3
07 4. Feb. 2016 ISBN 978-4-08-880607-5 1. Aug. 2017 ISBN 978-3-551-79468-0
08 4. Apr. 2016 ISBN 978-4-08-880654-9 3. Okt. 2017 ISBN 978-3-551-79469-7
09 3. Juni 2016 ISBN 978-4-08-880689-1 28. Nov. 2017 ISBN 978-3-551-79470-3
10 2. Sep. 2016 ISBN 978-4-08-880779-9 30. Jan. 2018 ISBN 978-3-551-79710-0
11 4. Nov. 2016 ISBN 978-4-08-880809-3 20. März 2018 ISBN 978-3-551-79711-7
12 3. Feb. 2017 ISBN 978-4-08-881004-1 30. Mai 2018 ISBN 978-3-551-79712-4
13 4. Apr. 2017 ISBN 978-4-08-881049-2 31. Juli 2018 ISBN 978-3-551-79713-1
14 2. Juni 2017 ISBN 978-4-08-881175-8 2. Okt. 2018 ISBN 978-3-551-79714-8
15 4. Sep. 2017 ISBN 978-4-08-881202-1 27. Nov. 2018 ISBN 978-3-551-79715-5
16 2. Nov. 2017 ISBN 978-4-08-881221-2 29. Jan. 2019 ISBN 978-3-551-79716-2
17 2. Feb. 2018 ISBN 978-4-08-881320-2 30. Apr. 2019 ISBN 978-3-551-79717-9
18 4. Apr. 2018 ISBN 978-4-08-881380-6 28. Mai 2019 ISBN 978-3-551-79718-6
19 4. Juli 2018 ISBN 978-4-08-881512-1 30. Juli 2019 ISBN 978-3-551-79719-3
20 4. Sep. 2018 ISBN 978-4-08-881566-4 29. Okt. 2019 ISBN 978-3-551-79777-3
21 4. Dez. 2018 ISBN 978-4-08-881624-1 28. Jan. 2020 ISBN 978-3-551-79778-0
22 4. Feb. 2019 ISBN 978-4-08-881723-1 28. Apr. 2020 ISBN 978-3-551-79779-7
23 2. Mai 2019 ISBN 978-4-08-881797-2 30. Juni 2020 ISBN 978-3-551-79780-3
24 2. Aug. 2019 ISBN 978-4-08-881880-1 1. Sep. 2020 ISBN 978-3-551-79793-3
25 4. Dez. 2019 ISBN 978-4-08-882074-3 1. Dez. 2020 ISBN 978-3-551-79794-0
26 4. März 2020 ISBN 978-4-08-882225-9 1. Feb. 2021 ISBN 978-3-551-79795-7
27 3. Juli 2020 ISBN 978-4-08-882332-4 4. Mai 2021 ISBN 978-3-551-79796-4
28 4. Sep. 2020 ISBN 978-4-08-882378-2 3. Aug. 2021 ISBN 978-3-551-79807-7
29 4. Jan. 2021 ISBN 978-4-08-882474-1 30. Nov. 2021 ISBN 978-3-551-79808-4
30 2. Apr. 2021 ISBN 978-4-08-882590-8 1. Feb. 2022 ISBN 978-3-551-79809-1
31 4. Aug. 2021 ISBN 978-4-08-882729-2 3. Mai 2022 ISBN 978-3-551-79810-7
32 4. Okt. 2021 ISBN 978-4-08-882788-9 2. Aug. 2022 ISBN 978-3-551-79959-3
33 4. Feb. 2022 ISBN 978-4-08-882846-6 29. Nov. 2022 ISBN 978-3-551-79960-9
34 2. Mai 2022 ISBN 978-4-08-883066-7 31. Jan. 2023 ISBN 978-3-551-79961-6
35 4. Juli 2022 ISBN 978-4-08-883161-9 2. Mai 2023 ISBN 978-3-551-79984-5
36 4. Okt. 2022 ISBN 978-4-08-883261-6 1. Aug. 2023 ISBN 978-3-551-79985-2
37 3. Feb. 2023 ISBN 978-4-08-883428-3 28. Nov. 2023 ISBN 978-3-551-79986-9
38 2. Juni 2023 ISBN 978-4-08-883553-2 26. März 2024 ISBN 978-3-551-79996-8
39 2. Nov. 2023 ISBN 978-4-08-883662-1 1. Okt. 2024 ISBN 978-3-551-80278-1
40 4. Apr. 2024 ISBN 978-4-08-884007-9
41 2. Aug. 2024 ISBN 978-4-08-884169-4
Vigilante – My Hero Academia Illegals
Band Japan Deutschland
-Datum ISBN -Datum ISBN
1 4. Apr. 2017 ISBN 978-4-08-881093-5 26. Juni 2018 ISBN 978-3-551-71724-5
2 4. Sep. 2017 ISBN 978-4-08-881249-6 27. Dez. 2018 ISBN 978-3-551-71725-2
3 2. Feb. 2018 ISBN 978-4-08-881335-6 30. Apr. 2019 ISBN 978-3-551-71726-9
4 4. Apr. 2018 ISBN 978-4-08-881428-5 27. Aug. 2019 ISBN 978-3-551-71727-6
5 4. Sep. 2018 ISBN 978-4-08-881547-3 26. Nov. 2019 ISBN 978-3-551-71728-3
6 4. Feb. 2019 ISBN 978-4-08-881739-2 2. März 2020 ISBN 978-3-551-71729-0
7 2. Aug. 2019 ISBN 978-4-08-881839-9 26. Mai 2020 ISBN 978-3-551-71730-6
8 4. Dez. 2019 ISBN 978-4-08-882090-3 22. Dez. 2020 ISBN 978-3-551-71756-6
9 4. März 2020 ISBN 978-4-08-882240-2 1. Juni 2021 ISBN 978-3-551-71757-3
10 4. Sep. 2020 ISBN 978-4-08-882395-9 28. Dez. 2021 ISBN 978-3-551-72099-3
11 4. Jan. 2021 ISBN 978-4-08-882484-0 22. März 2022 ISBN 978-3-551-72100-6
12 2. Apr. 2021 ISBN 978-4-08-882610-3 30. Aug. 2022 ISBN 978-3-551-72118-1
13 4. Okt. 2021 ISBN 978-4-08-882747-6 9. Jan. 2023 ISBN 978-3-551-72863-0
14 2. Mai 2022 ISBN 978-4-08-882859-6 30. Mai 2023 ISBN 978-3-551-73619-2
15 4. Juli 2022 ISBN 978-4-08-883177-0 26. Sep. 2023 ISBN 978-3-551-71105-2

Unter der Regie von Kenji Nagasaki entstand bei Studio Bones 2016 eine Anime-Adaption der Serie für das Fernsehen. Hauptautor war Yōsuke Kuroda. Das Charakterdesign stammt von Yoshihiko Umakoshi und die künstlerische Leitung lag bei Shigemi Ikeda und Yukiko Maruyama von Atelier Musa.

Die Erstausstrahlung der 13 Episoden langen ersten Staffel erfolgte vom 3. April bis 26. Juni 2016 bei MBS in Japan. Animax Asia zeigte eine englische Synchronfassung und Funimation Entertainment machte die Serie per Streaming mit englischen Untertiteln zugänglich. Auf gleichem Weg erschien eine französische Untertitelfassung bei Anime Digital Network, eine italienische bei VVVVID und eine deutsche bei AkibaPass und Anime on Demand. Der Publisher Kazé Anime hat angekündigt die erste Staffel ab dem 30. März 2018 in drei Volumes mit je 5 bzw. 4 Episoden zu veröffentlichen. Die erste Episode wurde bereits am 14. März 2018 auf Anime on Demand mit deutscher Synchronisation erstveröffentlicht.[3] Die Staffel erhielt 2019 zu Erscheinen der zweiten Staffel von Kazé einen Sammelschuber, der im eigenen Online-Shop und auf Conventions angeboten wird.

Die zweite Staffel wurde vom 1. April bis 30. September 2017 auf ytv erstausgestrahlt und enthält insgesamt 25 Episoden. Eine Woche zuvor, am 25. März 2017, wurde eine Rückblickepisode ausgestrahlt, die die Handlung der ersten Staffel nacherzählte. Auf Deutsch wird die zweite Staffel wie schon die erste bei Anime on Demand mit Untertiteln zur Verfügung gestellt. Kazé veröffentlichte die Staffel 2019 deutsch synchronisiert in fünf Volumes und einem Sammelschuber.

Die dritte Staffel wurde vom 7. April bis 29. September 2018 erstausgestrahlt und umfasst nochmals 25 Episoden.[4] Eine deutsch untertitelte Fassung erschien kurz nach der japanischen Ausstrahlung auf Anime on Demand.

Am 3. August 2018 startete ein Anime-Kinofilm in den japanischen Kinos, der bereits am 5. Juli 2018 auf der Anime Expo 2018 in Los Angeles, Kalifornien seine Weltpremiere hatte.[5][6] Ein zweiter Kinofilm wurde für Winter 2019/2020 angekündigt. Dieser kam am 20. Dezember 2019 in die japanischen Kinos mit dem Untertitel HEROES:RISING.

Vor Ende der dritten Staffel wurde aus dem Weekly Shonen Jump bekannt, dass eine vierte Staffel produziert wird. Die Bekanntgabe folgte auch im Anschluss der letzten Episode der Staffel, jedoch ohne Startdatum. Die Ausstrahlung begann am 12. Oktober 2019 in Japan und Anime on Demand stellt die Episoden am selben Tag noch mit deutschen Untertiteln bereit. Die Staffel endete am 4. April 2020 mit einem Hinweis auf eine weitere Staffel. Die fünfte Staffel soll ab Frühjahr 2021 ausgestrahlt werden.[7]

Vom 26. Juni 2020 bis zum 14. August 2020 kam es zur deutschen Erstausstrahlung der Serie auf ProSieben Maxx. Hierbei wurden die ersten beiden Staffeln ausgestrahlt. Seit dem 1. März 2021 wird die dritte Staffel auf ProSieben Maxx ausgestrahlt. Am 31. März 2022 erfolgte die 4. und am 3. November 2023 erfolgte die Ausstrahlung der 5. Staffel auf ProSieben Maxx.

Episodenliste

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Staffel Episoden-
anzahl
Erstveröffentlichung Japan Deutschsprachige Erstveröffentlichung
Premiere Finale Premiere Finale
1 13 3. April 2016 26. Juni 2016 14. März 2018 17. August 2018
2 25 1. April 2017 30. September 2017 16. Mai 2019 4. Oktober 2019
3 25 7. April 2018 29. September 2018 2. Juli 2020
4 25 12. Oktober 2019 4. April 2020
5 25 27. März 2021 25. September 2021
6 25 1. Oktober 2022 25. März 2023
7 21 4. Mai 2024 12. Oktober 2024
OVA 8 27. November 2016 13. Oktober 2023
Filme 4 3. August 2018 2. August 2024 1. November 2019


Synchronisation

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Rolle japanische Stimme (Seiyū) deutsche Stimme[8]
Izuku „Deku“ Midoriya Daiki Yamashita Sebastian Fitzner
Toshinori „All Might“ Yagi Kenta Miyake Matti Klemm
Hanta Sero Kiyotaka Furushima Patrick Mölleken
Katsuki Bakugō Nobuhiko Okamoto Daniel Käser
Ochako Uraraka Ayane Sakura Meri Dogan
Tenya Iida Kaito Ishikawa Arne Stephan
Shōto Todoroki Yūki Kaji Amadeus Strobl
Tsuyu Asui Aoi Yūki Charlotte Uhlig
Minoru Mineta Ryō Hirohashi Esther Brandt
Momo Yaoyorozu Marina Inoue Milena Karas
Mina Ashido Eri Kitamura Rieke Werner
Kyōka Jirō Kei Shindō Birte Baumgardt
Toru Hagakure Kaori Nazuka Signe Zurmühlen
Fumikage Tokoyami Yoshimasa Hosoya Michael Borgard
Eijirō Kirishima Toshiki Masuda Dennis Saemann
Denki Kaminari Tasuku Hatanaka Benjamin Stolz
Shota „Eraser Head“ Aizawa Jun'ichi Suwabe Michael-Che Koch
All For One/Shigaraki Akio Ōtsuka Thorsten-Kai Botenbender (Folge 13)
Peter Sura (ab Folge 22)
Rektor Nezu Yasuhiro Takato Sascha von Zambelly
Tomura Shigaraki Kōki Uchiyama Louis Friedemann Thiele
Jin Bubaigawara Daichi Endou Vincent Fallow
Toya Todoroki Hiro Shimono Ricardo Richter
Himiko Toga Misato Fukuen Vivien Faber
Muscular Kosuke Takaguchi Stephan Schleberger
Kai Chisaki Kenjiro Tsuda Tim Knauer
Chizome Akaguro Go Inoue Sven Brieger
Danjuro Tobita Kōichi Yamadera Andreas Meese

Die Musik der Serie wurde komponiert von Yūki Hayashi. Für den Vorspann der ersten Staffel verwendete man das Lied The Day von Porno Graffitti und der Abspann wurde unterlegt mit Heroes von der Gruppe Brian the Sun. Für die erste Hälfte der zweiten Staffel nahm man Peace Sign (ピースサイン) von Kenshi Yonezu als Vorspannlied und im Abspann Dakara, Hitori ja nai (だから, ひとりじゃない) von Little Glee Monster. In der zweiten Hälfte sind Sora ni Utaeba (空に歌えば) von amazarashi und Datte Atashi no Hīrō (だってアタシのヒーロー) von LiSA als Vor- und Abspannlied zu hören. In der ersten Hälfte der dritten Staffel wurden Odd Future von UVERworld und Update von der Sängerin Miwa für den Vor- und Abspann verwendet und in der zweiten Hälfte Make my Story von Lenny Code Fiction und Long Hope Philia von Masaki Suda.

Videospiel

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Ein auf dem Anime basierendes Spiel für den Nintendo 3DS mit dem Titel My Hero Academia: Battle for All wurde von Bandai Namco Studios entwickelt und bei Bandai Namco Entertainment am 19. Mai 2016 veröffentlicht.[9]

Ein weiteres Spiel mit dem Titel My Hero One's Justice wurde am 23. August 2018 in Japan veröffentlicht. Am 26. Oktober 2018 erschien der Titel in Europa sowie Nordamerika für die Playstation 4, Xbox One, Nintendo Switch und den PC.

Realfilm

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Legendary Pictures sicherten sich die Produktionsrechte für einen Realfilm. Die Produktionsfirma ist zudem verantwortlich für eine Realfilmumsetzung von Pokémon und Gundam. Bei der Umsetzung von My Hero Academia plant Legendary Pictures mit dem Shueisha-Verlag zusammenarbeiten zu wollen. Die Projektleitung übernehmen seitens Legendary Pictures Alex Garcia und Lay Ashenfelter, seitens Shueisha Ryosuke Yoritomi.[10]

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Einzelnachweise

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  1. 僕のヒーローアカデミア 41. „My Hero Academia 41“. In: shueisha.co.jp. Shueisha, abgerufen am 7. August 2024 (japanisch, ISBN 978-4-08-884169-4; Mangaband bei Shueisha).
  2. Japanese Comic Ranking, September 19-25. Anime News Network, 28. September 2016, abgerufen am 3. Oktober 2016.
  3. AoD-Programm: Das erwartet euch vom 12. bis 18. März. In: anime-on-demand.de. 12. März 2018. Abgerufen am 18. März 2018.
  4. Alex Mateo: My Hero Academia Season 3 Listed With 25 Episodes. In: animenewsnetwork.com. Anime News Network, 6. März 2018, abgerufen am 18. März 2018 (englisch).
  5. Bild zur Ankündigung des »My Hero Academia«-Films. In: Anime2You.de. 7. Dezember 2017, abgerufen am 8. Dezember 2017.
  6. Lynzee Loveridge: Anime Expo 2018: My Hero Academia: Two Heroes Film World Premiere. In: Anime News Network. 5. Juli 2018, abgerufen am 9. Juli 2018.
  7. Robin Hirsch: »My Hero Academia«: Starttermin der fünften Staffel. In: anime2you.de. 30. September 2020, abgerufen am 30. September 2020.
  8. My Hero Academia. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 18. März 2018.
  9. Einmal Superheld sein: My Hero Academia: Battle for All für Nintendo 3DS angekündigt. In: Nintendo-Online.de. Abgerufen am 15. Juni 2017.
  10. Thunderdrome: Dieses Anime-Franchise will Marvel und DC als Realfilm Konkurrenz machen. Moviepilot.de, 25. Oktober 2018, abgerufen am 15. Januar 2019.