Das Kühlcontainerschiff New Zealand Caribbean wurde 22 Jahre im Nordamerika-Australien/Neuseeland-Dienst eingesetzt.

New Zealand Caribbean p1
Schiffsdaten
Flagge Vereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich
andere Schiffsnamen
  • Abacas
  • ACT 10
  • Columbia Star
  • Mercosul Argentina
  • P&O Nedlloyd Luanda
Schiffstyp Kühlcontainerschiff
Heimathafen London
Eigner Lloyd’s Leasing Ltd
Reederei The Shipping Corporation of New Zealand
Bauwerft Bremer Vulkan, Bremen-Vegesack
Baunummer 1002
Stapellauf 24. September 1979
Indienststellung 16. Januar 1980
Verbleib Abbruch ab 17. Juni 2002 in Jiangyin
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 169,39 m (Lüa)
159,10 m (Lpp)
Breite 27,80 m
Seitenhöhe 16,30 m
Tiefgang (max.) 10,02 m
Vermessung 18.500 BRT / 13.500 NRT
 
Besatzung 31
Maschinenanlage
Maschine 1 × MAN K 9 SZ 70/125 BL Dieselmotor
Maschinen­leistung 18.605 PS (13.684 kW)
Höchst­geschwindigkeit 20 kn (37 km/h)
Propeller 1
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 18.250 tdw
Container 857 TEU
Sonstiges
Registrier­nummern IMO-Nr. 7817115

Geschichte

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Geordert wurde die New Zealand Caribbean 1979 von der Londoner Lloyd’s Leasing Ltd. für die Shipping Corporation of New Zealand Ltd. Die Reederei setzte das Schiff nach Ablieferungsbeginn im Australien/Neuseeland-Nordamerika-Dienst ein, den es auch unter späteren Eignern nie verließ. 1985 fusionierte die Shipping Corporation of New Zealand mit der Reederei New Zealand National Line zur New Zealand Line. Die New Zealand Caribbean wurde zum 1. September 1985 in die gemeinsame Flotte der New Zealand Line, mit Sitz in Wellington übernommen, wo sie bis zum 31. Januar 1989 verblieb. Nach rund einem Jahr als Abacas übernahm Cunard Ellerman das Schiff als ACT 10, gab es aber bereits am 26. November 1991 innerhalb der Reedereigruppe weiter. Nach weiteren sieben Jahren Fahrzeit als Columbia Star und zwei kürzeren Einsätzen als Mercosul Argentina und P&O Nedlloyd Luanda traf es am 17. Juni 2002 bei der Abbruchwerft Chinese Mainland Shipbreakers in Jiangyin ein.

Das 7-Luken-Schiff konnte insgesamt 857 TEU transportieren und zeichnete sich durch einen besonders hohen Anteil von Anschlüssen für Kühlcontainer aus. 458 TEU, davon 302 Kühlcontainer wurden im Laderaum gefahren, weitere 399 TEU konnten an Deck transportiert werden. Als Kühlcontainer unter Deck wurden Porthole-Container eingesetzt, die von einer schiffsfesten Kälteanlage mit Hilfe von Kühlstäben im Laderaum mit Kaltluft versorgt wurden.

Literatur

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  • Jahrbuch der Schiffahrt 1982. transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin, S. 72.
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