Niaqornaarsuk (Nanortalik)
Niaqornaarsuk [wüst gefallene grönländische Schäfersiedlung im Distrikt Nanortalik in der Kommune Kujalleq.
] (nach alter Rechtschreibung Niaĸornârssuk) ist eineNiaqornaarsuk (Niaĸornârssuk) | |||||
Kommune | Kommune Kujalleq | ||||
Distrikt | Nanortalik | ||||
Einwohner | verlassen (seit 1979) | ||||
Siedlungsstatus | Schäfersiedlung | ||||
Demonym (Plural; Singular mit -mioq/-miu) | Niaqornaarsummiut | ||||
Zeitzone | UTC-2 | ||||
Koordinaten | 60° 32′ 5″ N, 45° 14′ 0″ W | ||||
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Lage
BearbeitenNiaqornaarsuk liegt südlich eines gleichnamigen Kaps am Fluss Aanerup Kuua und am Ostufer des Uunartup Kangerlua. Auf der gegenüberliegenden Fjordseite befindet sich die verlassene Schäfersiedlung Narsarsuaq. 11 km nordwestlich liegt mit Ammassivik der nächste größere Ort.[1]
Geschichte
Bearbeiten1951 lebten fünf Personen in Niaqornaarsuk, ebenso wie 1960. 1965 hatte der Ort vier Einwohner, darunter ein Schäfer, der 1966 rund 750 Schafe besaß. 1968 lebten sechs Personen in Niaqornaarsuk.[2]
Bevölkerungsentwicklung
BearbeitenNiaqornaarsuk wird für 1977 mit zwei Einwohnern angegeben und für 1978 mit einem. Seither ist die Schäfersiedlung verlassen.[3]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Nunat Aqqi. Karte über die vom Grönländischen Ortsnamenausschuss offiziell anerkannten Ortsnamen. Oqaasileriffik.
- ↑ Pie Barfod: Niaqornârssuk. In: Niels Nielsen, Peter Skautrup, Christian Vibe (Hrsg.): Grønland (= Trap Danmark. Femte Udgave. Band XIV). G. E. C. Gads Forlag, 1970, ISBN 87-12-88316-6, S. 387.
- ↑ Grønlands Statistik (Hrsg.): Lokaliteter i Grønland. 22. Januar 2013 (Online [PDF]).