Nickeldiarsenid
chemische Verbindung
Nickeldiarsenid ist eine anorganische chemische Verbindung des Nickels aus der Gruppe der Arsenide.
Kristallstruktur | ||||||||||||||||
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Keine Zeichnung vorhanden | ||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Nickeldiarsenid | |||||||||||||||
Andere Namen |
Nickelarsenid (mehrdeutig) | |||||||||||||||
Verhältnisformel | NiAs2 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung | ||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 208,53 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Vorkommen
BearbeitenNickeldiarsenid kommt natürlich in Form der Minerale Rammelsbergit, Pararammelsbergit, Krutovit und Chloanthit vor.
Gewinnung und Darstellung
BearbeitenNickeldiarsenid kann durch Reaktion von Nickel mit Arsen gewonnen werden.[5]
Eigenschaften
BearbeitenNickeldiarsenid ist ein schwarzer geruchloser Feststoff, der praktisch unlöslich in Wasser ist.[1] Er besitzt eine orthorhombische Kristallstruktur mit der Raumgruppe Pbca (Raumgruppen-Nr. 61) .[5]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d Datenblatt Nickel arsenide, 99.5% (metals basis excluding Co), Co 0.1-1% bei Alfa Aesar, abgerufen am 12. Juni 2020 (Seite nicht mehr abrufbar).
- ↑ a b c Eintrag zu Nickeldiarsenid in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 12. Juni 2020. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Helmut Schröcke, Karl-Ludwig Weiner: Mineralogie Ein Lehrbuch auf systematischer Grundlage. Walter de Gruyter, 2011, ISBN 978-3-11-083686-8, S. 266 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Eintrag zu nickel diarsenide im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 12. Juni 2020. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
- ↑ a b S. L. Bennett, R. D. Heyding: ARSENIDES OF THE TRANSITION METALS: VIII. SOME BINARY AND TERNARY GROUP VIII DIARSENIDES AND THEIR MAGNETIC AND ELECTRICAL PROPERTIES. In: Canadian Journal of Chemistry. 44, 1966, S. 3017, doi:10.1139/v66-444.