Nicola Mastroberardino

Schweizer Schauspieler

Nicola Mastroberardino (* 1978 in Zürich) ist ein italienisch-schweizerischer Theater- und Filmschauspieler.

Mastroberardino besuchte von 2000 bis 2004 in Zürich die Schauspielschule. Sein erstes Engagement führte ihn von 2005 bis 2010 ans Grillo-Theater Essen, gefolgt von einem Theaterengagement in Bochum 2010 bis 2015. 2015 bis 2019 war er Ensemblemitglied am Theater Basel. Seit der Spielzeit 2019/20 gehört er zum festen Ensemble des Residenztheaters München (Bayerisches Staatsschauspiel).

seit 2019: Arbeit als Gastdozent an der Otto-Falckenberg-Schule und an der Theaterakademie August Everding.


2019: Die drei Musketiere (als Aramis/ Bazin). Nach Alexandre Dumas in einer Bearbeitung von Antonio Latella und Federico Bellini. Inszenierung: Antonio Latella (Übernahme der Inszenierung des Theaters Basel)

Filmografie

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Theater (Auswahl)

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Residenztheater München

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  • 2019: Die drei Musketiere (als D´Artagnan/ Planchet). Nach Alexandre Dumas in einer Bearbeitung von Antonio Latella und Federico Bellini. Inszenierung: Antonio Latella (Übernahme der Inszenierung vom Theater Basel)
  • 2019: Drei Schwestern (als Andrej). Nach Anton Tschechow. Inszenierung; Simon Stone (Übernahme der Uraufführungsinszenierung vom Theater Basel)
  • 2020: Medea (als Aigeus/ Amme). Nach Euripides. Inszenierung: Karin Henkel
  • 2021: Teile – Hartes Brot (als Lord). Von Anja Hilling nach "Das harte Brot" von Paul Claudel. Inszenierung: Julia Hölscher
  • 2022: Das Vermächtnis – The Inheritance von Matthew López – frei nach dem Roman «Howards End» von E. M. Forster (als Junger Mann / Jason 2 / Klinikmitarbeiter). Inszenierung: Philipp Stölzl
  • 2022: Engel in Amerika (als Prior Walter / Mann im Park). Von Tony Kushner. Inszenierung: Simon Stone
  • 2022: Warten auf Platonow (als Linker Kleiner Finger). Nach Anton Tschechow. Inszenierung: Thom Luz
  • 2023: Buddenbrooks (als Hanno Buddenbrook). Nach Thomas Mann. Inszenierung: Bastian Kraft
  • 2022: Valentiniade. Sportliches Singspiel mit allen Mitteln. Von und nach Karl Valentin und mit Texten von Michel Decar. Inszenierung: Claudia Bauer
  • 2024: Sternstunden der Menschheit. Nach Stefan Zweig in einer Fassung von Thom Luz. In Kooperation mit den Salzburger Festspielen. Inszenierung: Thom Luz
  • 2024: Das Schloss. Inszenierung: Karin Henkel

Auszeichnungen

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  • 2008: „Aalto-Bühnenpreis für junge Künstler“ des Freundeskreises der Theater und Philharmonie Essen GmbH
  • 2009: Kunstpreis Berlin der Akademie der Künste Förderpreis in der Sektion Darstellende Kunst
  • 2013: Bochumer Theaterpreis
  • 2015: Nestroy-Theaterpreis für Engel in Amerika
  • 2017: Drei Schwestern am Berliner Theatertreffen
  • 2017: Drei Schwestern Stück des Jahres
  • 2018: Woyzeck am Berliner Theatertreffen
  • 2019: Tartuffe oder das Schwein der Weisen am Berliner Theatertreffen
  • 2020: Kurt-Meisel-Preis
  • 2023: Das Vermächtnis am Berliner Theatertreffen
  • 2024: Nathan der Weise am Berliner Theatertreffen
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