Niki Mossböck

österreichische Filmeditorin

Niki Mossböck (* 1969 in Graz) ist eine österreichische Filmeditorin.

Niki Mossböck (2017)

Niki Mossböck studierte von 1988 bis 1991 Psychologie und arbeitete als Regieassistentin am Theater im Keller in Graz. Von 1993 bis 2000 studierte sie Schnitt und Kamera an der Filmakademie Wien und ist seitdem als freiberufliche Editorin tätig.[1]

2002 übernahm Mossböck den Schnitt von Struggle von Ruth Mader der in Cannes in der Sektion Un Certain Regard 2003 seine Premiere feierte.[2]

2005 arbeitete sie mit Jasmila Žbanić an Grbavica, der 2006 den Goldenen Bären bei der Berlinale gewann.

Sie arbeitete mehrmals mit den Regisseurinnen Ruth Mader, Mirjam Unger, Sabine Derflinger und Jasmila Žbanić zusammen. Mossböck ist seit 2007 Vorstandsmitglied des Österreichischen Verbandes Filmschnitt[3] sowie Mitglied der Europäischen Filmakademie[4] und der Akademie des Österreichischen Films.[5]

Seit 2020 ist Mossböck auch im Vorstand der Verwertungsgesellschaft der Filmschaffenden tätig.[6]

Auszeichnungen und Nominierungen

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Filmografie

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Commons: Niki Mossböck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Jury des Großen Diagonale-Preises Dokumentarfilm 2010. Website des Filmfestivals Diagonale, abgerufen am 1. März 2013.
  2. Website des Films, eingesehen am 5. Mai 2021
  3. Niki Mossböck. Website frauen arbeit film von SYNEMA – Gesellschaft für Film und Medien, abgerufen am 1. März 2013.
  4. Niki Mossböck auf der Website der Europäischen Filmakademie, eingesehen am 5. Mai 2021
  5. Website (Memento des Originals vom 4. November 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oesterreichische-filmakademie.at der Akademie des österreichischen Films, eingesehen am 5. Mai 2021
  6. Der Vorstand der VdFS, Website der VdFS, eingesehen am 5. Mai 2021
  7. orf.at: „Murer“ und Geyrhalter-Doku holen Hauptpreise (Memento des Originals vom 17. März 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/orf.at. Artikel vom 17. März 2018, abgerufen am 17. März 2018.
  8. Nominierungen 2021, Website des österreichischen Filmpreises, eingesehen am 5. Mai 2021
  9. Nominierte für Schnitt Preise 2019 stehen fest. 20. August 2019, abgerufen am 27. August 2019.
  10. Nominierungen 2021, Website des österreichischen Filmpreises, eingesehen am 5. Mai 2021
  11. "The Trouble With Being Born" räumt beim Österreichischen Filmpreis ab. In: Die Presse/APA. 8. Juli 2021, abgerufen am 8. Juli 2021.