Nikkō-Nationalpark

Nationalpark in Japan

Der Nikkō-Nationalpark (japanisch 日光国立公園 Nikkō Kokuritsu Kōen) ist ein Nationalpark in der Region Kantō auf der japanischen Insel Honshū. Er umfasst eine Fläche von 114.753 ha und wurde am 4. Dezember 1934 zusammen mit vier weiteren Parks zum Nationalpark deklariert. Der Park erstreckt sich über die drei Präfekturen Tochigi, Gunma und Fukushima. Der Park bietet neben einer reichen Tier- und Pflanzenwelt auch eine große Zahl von Bergen und heißen Quellen (Onsen). Mit der IUCN-Kategorie V ist das Parkgebiet als Geschützte Landschaft/Geschütztes Marines Gebiet klassifiziert. Das Japanische Umweltministerium ist für die Verwaltung der Nationalparks zuständig.

Nikkō-Nationalpark
日光国立公園

IUCN-Kategorie V – Protected Landscape/Seascape

Die Kegon-Fälle und der Chūzenji-See

Die Kegon-Fälle und der Chūzenji-See

Lage Präfektur Tochigi/Präfektur Gunma/Präfektur Fukushima, Kantō, Japan
Fläche 114,753 km²
WDPA-ID 12258
Geographische Lage 36° 59′ N, 139° 24′ OKoordinaten: 36° 58′ 43″ N, 139° 23′ 42″ O
Nikkō-Nationalpark (Japan)
Nikkō-Nationalpark (Japan)
Einrichtungsdatum 4. Dezember 1934
Verwaltung Japanisches Umweltministerium

Zum 30. August 2007 wurden die westlichen Gebiete um Ozegahara (Oze-Moor) als eigenständiger Oze-Nationalpark ausgegliedert.

Flora und Fauna

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In den Wäldern des Nationalparks sind typische Tiere der japanischen Hauptinsel anzutreffen. Darunter zählen Japanische Serau, Kragenbären und dichte Populationen von Sikahirschen und Japanmakaken.[1]

Tourismus

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Innerhalb eines Jahres haben zuletzt (Stand 2013) 15,44 Millionen Personen den Nationalpark besucht.[2]

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Zu den Sehenswürdigkeiten des Parks zählen:

Literatur

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  • Mary Sutherland, Dorothy Britton: National Parks of Japan. 1. Auflage, 1980, ISBN 4-7700-0532-6, S. 73–75
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Commons: Nikkō-Nationalpark – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Nikko National Park – Wildlife. Japanisches Umweltministerium, abgerufen am 20. Dezember 2020 (englisch).
  2. Statistiken des Japanischen Umweltministeriums. Japanisches Umweltministerium, 2016, abgerufen am 3. Oktober 2020 (englisch).