Die Nizina Sępopolska (deutsch Schippenbeiler Tiefland[1] oder Schippenbeiler Becken[2] oder Schippenbeiler Bucht[3]) ist eine Mesoregion in der Woiwodschaft Ermland-Masuren in Polen. Sie ist ca. 1160 km² groß. Das Gebiet ist eiszeitlich geprägt mit zahlreichen Moränen und Seen.

Nizina Sępopolska
Schippenbeiler Tiefland, Schippenbeiler Becken
Karte
Karte

Lage der Nizina Sępopolska in Polen

Fluss Łyna (Alle) bei Bartoszyce (Bartenstein)
Fluss Łyna (Alle) bei Bartoszyce (Bartenstein)

Fluss Łyna (Alle) bei Bartoszyce (Bartenstein)

Lage Ermland-Masuren, Polen
Koordinaten 54° 16′ N, 21° 1′ OKoordinaten: 54° 16′ N, 21° 1′ O
See Oświn (Nordenburger See)
See Jezioro Kinkajmskie (Kinkeimer See)

Die Nizina Sępopolska ist Teil der Nizina Staropruska. Im Norden grenzt sie an das Tal des Pregel in der russischen Exklave Kaliningrad, im Osten an die Großen Masurischen Seen und das Angerapper Land, im Süden an die Allensteiner Seenplatte sowie die Sensburger Seenplatte und im Westen an den Stablack.

Die größten Seen der Region sind:

Die Nizina Sępopolska entwässert in den Pregel. Bedeutende Flüsse sind:

Besiedlung

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Die Nizina Sępopolska ist relativ dünn besiedelt. Wichtigste Kleinstädte sind:

Literatur

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Commons: Nizina Sępopolska – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Manfred Niemeyer (Hrsg.): Deutsches Ortsnamenbuch. De Gruyter, Berlin/Boston 2012, S. 50, Eintrag Bartenstein/Bartoszyce.
  2. Theodor Hurtig: Das Spirdingsee-Gebiet und das Schippenbeiler Becken. In: Schriften der Physikalisch-Ökonomischen Gesellschaft zu Königsberg, Band 68 (1935), Heft 3/4, S. 217–252.
  3. Bernhard Körnke: Geologische Untersuchungen über die hydrographische Entwicklung im nördlichen Ostpreußen unter besonderer Berücksichtigung des diluvialen Haupttales (Inster-Pregel-Talzuges). In: Abhandlungen der Preußischen Geologischen Landesanstalt, Neue Folge, Heft 127 (1930), S. 18–19.