Nové Heřminovy

Gemeinde in Tschechien

Nové Heřminovy (deutsch Neu Erbersdorf) ist eine Gemeinde im Okres Bruntál in Tschechien.

Nové Heřminovy
Wappen von Nové Heřminovy
Nové Heřminovy (Tschechien)
Nové Heřminovy (Tschechien)
Basisdaten
Staat: Tschechien Tschechien
Historischer Landesteil: Schlesien
Region: Moravskoslezský kraj
Bezirk: Bruntál
Fläche: 1103 ha
Geographische Lage: 50° 1′ N, 17° 32′ OKoordinaten: 50° 1′ 25″ N, 17° 31′ 41″ O
Höhe: 392 m n.m.
Einwohner: 356 (1. Jan. 2023)[1]
Postleitzahl: 792 01
Kfz-Kennzeichen: T
Verkehr
Straße: BruntálKrnov
Bahnanschluss: Milotice nad Opavou–Vrbno pod Pradědem
Struktur
Status: Gemeinde
Ortsteile: 2
Verwaltung
Bürgermeister: Michaela Hermanová (Stand: 2023)
Adresse: Nové Heřminovy 122
792 01 Bruntál 1
Gemeindenummer: 569551
Website: www.noveherminovy.eu

Geografische Lage

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Nové Heřminovy liegt etwa 6 Kilometer nordöstlich von Bruntál und 54 Kilometer nordwestlich von Ostrava in der Region Tschechisch-Schlesien. Es liegt im Gebirgsmassiv Nízký Jeseník. Střelná mit 591 m ist der höchste Punkt der Ortsflur.

 
Ortszentrum von Nové Heřminovy mit Kapelle

Durch die Gemeinde fließt der Fluss Opava, an dem der Stausee Nové Heřminovy mit einer Fläche von etwa 130 ha gebaut werden soll. Im Ort mündet der Oborenský potok (Spillendorfer Bach) in die Opava.

Geschichte

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Der Ort wurde 1406 erstmals urkundlich erwähnt.

Ab 1938/39 lag Neu Erbersdorf als selbstständige politische Gemeinde im Reichsgau Sudetenland, Landkreis Freudenthal, Regierungsbezirk Troppau. Hier lebten im Jahre 1940 898 Einwohner.[2]

Gemeindegliederung

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Die Gemeinde Nové Heřminovy besteht aus den Ortsteilen Kunov (Kunau) und Nové Heřminovy (Neu Erbersdorf).

Söhne und Töchter der Gemeinde

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  • Engelbert Adam (1850–1919), österreichischer Schauspieler und Schriftsteller
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Commons: Nové Heřminovy – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2023 (PDF; 602 kB)
  2. Das Ortsbuch für das Deutsche Reich. Ergänzungsband: Ostmark, Sudetengau, Memelland. Deutsche Verlagsgesellschaft, Berlin 1940, S. 17.