Oas-Feste
Festung der Schutztruppe im Osten Deutsch-Südwestafrikas
Die Oas-Feste, seltener auch Station Oas, war eine Festung der Schutztruppe auf Farm Oas im Osten Deutsch-Südwestafrikas, dem heutigen Namibia. Diese war zum Schutz der Wasserstelle und Handelswege sowie Grenzsicherung (ab 1897) zum Betschuanaland[1] am Oas östlich von Gobabis errichtet worden.
Oas-Feste | ||
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Oas-Feste (im Hintergrund) | ||
Daten | ||
Ort | östlich von Gobabis | |
Baujahr | 1895 | |
Abriss | 20. Jahrhundert | |
Koordinaten | 22° 36′ 13″ S, 19° 24′ 56″ O | |
Sie wurde im Aufstand der Herero und Nama Anfang des 20. Jahrhunderts mehrfach unter Herero-Anführer Jakobus Morenga angegriffen, u a. im Gefecht von Oas im September 1905.[2]
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Andreas Vogt: Von Tsaobis bis Namutoni: die Wehrbauten der deutschen Schutztruppe in Deutsch-Südwestafrika (Namibia) von 1884–1915, Klaus-Hess-Verlag, Windhoek 2002, ISBN 978-3-933117-25-0.
- Walter Nuhn: Feind überall Große Nama-Aufstand 1904–1908, Bernard & Graefe, Bonn 2000, ISBN 978-3-7637-6207-1.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Brief Chronology of the Police Zone Border, Key Dates, and Proclamations. S. 215.
- ↑ The History of ǁKhauxaǃnas. Klaus Dierks. Abgerufen am 27. Mai 2021.