Oberdorf am Ipf ist ein Ortsteil der baden-württembergischen Stadt Bopfingen im Ostalbkreis. Zum Ort gehören die Höfe Nagelmühle und Steinmühle.

Oberdorf am Ipf
Stadt Bopfingen
Wappen von Oberdorf am Ipf
Koordinaten: 48° 52′ N, 10° 21′ OKoordinaten: 48° 52′ 4″ N, 10° 20′ 35″ O
Höhe: 476 m ü. NN
Einwohner: 1436 (30. Juni 2016)[1]
Eingemeindung: 1. Oktober 1973
Postleitzahl: 73441
Vorwahl: 07362

Geschichte

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In Oberdorf bestand zur Zeit der Römer ein Kastell, das Opia genannt wurde.

Ab dem Mittelalter

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Oberdorf wurde das erste Mal 1268 als Oberndorf erwähnt. Der Ort kam 1806 an Bayern. 1810 wurde er Württemberg angegliedert. Seit dem 1. Oktober 1973 ist Oberdorf ein Ortsteil von Bopfingen.

 
Wappen des Bopfingers Stadtteils Oberdorf am Ipf
Blasonierung: „In Blau ein überhöhter silberner (weißer) Berg, belegt mit einem roten Tongefäß aus der Hallstattzeit.“
Wappenbegründung: Der silberne Berg weist auf die Lage des Orts am Ipf hin, während das Tongefäß an die durch zahlreiche Bodenfunde nachgewiesene vor- und frühgeschichtliche Besiedlung der Gemarkung erinnert. Die Farben sind dem Wappen des Hauses Oettingen entnommen. Die Grafen von Oettingen waren lange Zeit Inhaber der hohen Gerichtsbarkeit und Miteigentümer von Oberdorf am Ipf.

Das Wappen ist historisch begründet und heraldisch einwandfrei.[2]

Söhne und Töchter der Stadt

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Literatur

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  • Oberdorf, mit Nagelmühle und Steinmühle. In: Karl Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Neresheim (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 54). H. Lindemann, Stuttgart 1872, S. 384–389 (Volltext [Wikisource]).
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Einzelnachweise

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  1. Bopfingen in Zahlen (Memento des Originals vom 28. August 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bopfingen.de, Website der Stadt Bopfingen, abgerufen am 29. August 2018
  2. Wappenbeschreibung bei „Deutsche Kommunalwappen“ nach Auskunft des Stadtarchivs Bopfingen; abgerufen am 25. Januar 2024.