Oberkerschen

Kleinstadt in Luxemburg

Oberkerschen (lux.: Uewerkäerjeng, frz.: Hautcharage) ist eine Ortschaft in der luxemburgischen Gemeinde Käerjeng.

Oberkerschen (deutsch)
Uewerkäerjeng (lux.)Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland/Wartung/Alternativname
Hautcharage (frz.)Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland/Wartung/Alternativname
Gemeinde Käerjeng
Koordinaten: 49° 35′ N, 5° 55′ OKoordinaten: 49° 34′ 33″ N, 5° 54′ 36″ O
Einwohner: 1970 (1. Jan. 2024)[1]
Oberkerschen (Luxemburg)
Oberkerschen (Luxemburg)
Lage von Oberkerschen in Luxemburg
Bild von Oberkerschen
Bild von Oberkerschen

Geographie

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Oberkerschen liegt im Südwesten Luxemburgs. Die Nachbarorte sind im Uhrzeigersinn: Küntzig, Fingig, Hivingen, Schouweiler, Niederkerschen und Linger. Der Bach "Mierbaach" fließt durch den Ort.

Sehenswürdigkeiten

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Der frühere Fußballverein FC Jeunesse Hautcharage konnte in der Saison 1970/71 den Luxemburger Fußballpokal gewinnen. Der Verein aus der drittklassigen 1. Division setzte sich im Pokalfinale gegen Jeunesse Esch mit 4:1 nach Verlängerung durch. Im Europapokal der Pokalsieger traf der Verein in der ersten Runde auf den Titelverteidiger FC Chelsea. FC Jeunesse Hautcharage unterlag in beiden Begegnungen mit einer Tordifferenz von insgesamt 0-21, was bis heute der höchsten Niederlage im europäischen Klubfußball in einer Runde entspricht.[3]

Der aktuelle Fußballverein UN Käerjéng 97 ist 1997 aus der Fusion der früheren Vereine FC Jeunesse Hautcharage und US Bascharage hervorgegangen. Die Heimspiele wurden zunächst im mittlerweile abgerissenen Stadion des FC Jeunesse Hautcharage ausgetragen, bis 2011 ein neues Stadion im Nachbarort Niederkerschen eröffnet wurde.

Persönlichkeiten

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Commons: Hautcharage – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. https://www.kaerjeng.lu/la-commune-en-chiffres/
  2. Kierch Hellegen Dionysus (Denis). Abgerufen am 16. März 2024 (luxemburgisch).
  3. Craig McCracken: How a team from Luxembourg with a one-armed striker lost 21-0 to Chelsea. In: The Guardian. 30. November 2016, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 16. März 2024]).