Oberrödinghausen

Ortsteil von Menden (Sauerland) im Märkischen Kreis, Nordrhein-Westfalen

Die Siedlung Oberrödinghausen liegt im Gebiet der Stadt Menden (Sauerland). Bis 1639 soll hier der Familiensitz derer von Rödinghusen gestanden haben.

Oberrödinghausen
Koordinaten: 51° 24′ N, 7° 51′ OKoordinaten: 51° 23′ 53″ N, 7° 50′ 37″ O
Höhe: ca. 170 m
Einwohner: 486 (1. Juli 2017)
Postleitzahl: 58710
Vorwahl: 02379
Oberrödinghausen (Menden (Sauerland))
Oberrödinghausen (Menden (Sauerland))
Lage von Oberrödinghausen in Menden (Sauerland)
Katholische Pfarrvikarie Maria Königin des Friedens

Geografie

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Oberrödinghausen liegt im Süden des Mendener Stadtgebiets an der Grenze zur Stadt Balve. Im Westen bildet die Hönne die Grenze zur Stadt Hemer. Nördlich liegt die Ortschaft Lendringsen und östlich die Ortschaft Asbeck.

Am 1. Juli 2017 hatte der „Ortsteil Oberrödinghausen“ 486 Einwohner.[1]

Geschichte

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Vor der kommunalen Neugliederung am 1. Januar 1975 lag Oberrödinghausen im Gebiet der Gemeinde Lendringsen im Amt Menden im Kreis Iserlohn. Bei der Gebietsreform wurden die Gemeinde Lendringsen, die damalige Stadt Menden (Sauerland) und weitere Gemeinden im Amtsgebiet zu einer neuen kreisangehörigen Kommune, der heutigen Stadt Menden (Sauerland), zusammengeschlossen.[2]

Wirtschaft und Infrastruktur

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Durch Oberrödinghausen verläuft die Bundesstraße 515 (B 515), an der die wenigen Häuser der Siedlung und der Oberrödinghauser Hammer liegen. Entlang der B 515 fließt die Hönne durch das Hönnetal. Auf der dazu parallel verlaufenden Bahnstrecke zwischen Menden (Sauerland) und Neuenrade verkehrt die Hönnetalbahn. Oberrödinghausen verfügt jedoch über keinen Bahnhof.

Im nahe gelegenen Steinbruch Asbeck wird Kalkstein abgebaut und im Kalkwerk Hönnetal veredelt.[3] Die Bahnstrecke wird für den Abtransport Richtung Norden benutzt.

In Oberrödinghausen befindet sich der Katholische Kindergarten „St. Marien“.[4]

Einzelnachweise

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  1. Stadt Menden (Sauerland): Einwohnerzahlen der Stadt Menden (Sauerland) (Memento des Originals vom 20. Februar 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.menden.de, abgerufen am 19. Februar 2018
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 333 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  3. Rheinkalk GmbH (Hrsg.): Das Werk Hönnetal (PDF; 523 kB)
  4. Stadt Menden (Sauerland) (Hrsg.): Katholischer Kindergarten St. Marien (Oberrödinghausen) (Memento des Originals vom 17. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.menden.de