Oberschlierbach (Gemeinde Oberschlierbach)
Oberschlierbach ist eine Ortslage im Traunviertel von Oberösterreich wie auch Gemeindehauptort[1] und Ortschaft der Gemeinde Oberschlierbach im Bezirk Kirchdorf.
Oberschlierbach (Zerstreute Häuser) (Hauptort der Gemeinde) | ||
---|---|---|
Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Kirchdorf , Oberösterreich | |
Pol. Gemeinde | Oberschlierbach (KG Oberschlierbach) | |
Ortschaft | Oberschlierbach | |
Koordinaten (K) | 47° 56′ 6″ N, 14° 10′ 42″ O | |
Höhe | 766 m ü. A. | |
Blick über das Gemeindezentrum, hinten links der Grillenparz | ||
4 Adressen Oberschlierbach (Gemeindezentrum)[1] Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; DORIS; (K) Koordinate nicht amtlich |
Geographie
BearbeitenOberschlierbach Ortschaft | |
---|---|
Basisdaten | |
Pol. Bezirk, Bundesland | Kirchdorf (KI), Oberösterreich |
Gerichtsbezirk | Kirchdorf an der Krems |
Pol. Gemeinde | Oberschlierbach |
Koordinaten | 47° 55′ 29″ N, 14° 9′ 53″ O |
Höhe | 760 m ü. A. |
Einwohner der Ortschaft | 760 (1. Jän. 2024) |
Postleitzahl | 4554 Oberschlierbach |
Statistische Kennzeichnung | |
Ortschaftskennziffer | 09760 |
Zählsprengel/ -bezirk | Oberschlierbach (40911 000) |
ZH Oberschlierbach mit Eckelsberg, Haslach, ca. 90 Adr. Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; DORIS |
Der Ort befindet sich um die 5 Kilometer nordöstlich von Kirchdorf an der Krems. Die Streusiedlung liegt am Kamm der östlichen Almtaler und Kirchdorfer Flyschberge, zwischen dem Grillenparz (842 m ü. A.) über dem Kremstal und dem Eckelsberg (841 m ü. A.), hinüber zum Steyrtal. Sie liegt auf um die 760 m ü. A. Höhe. An der Schieferstraße (L1324, Kirchdorf–Untergrünburg/Steinbach) befindet sich das kleine Gemeindezentrum, mit den vier Adressen Oberschlierbach, südlich davon das Schiefergut mit Kapelle.
Die Ortschaft Oberschlierbach verteilt sich auf den Kämmen rund um den oberen Ellersbach, einem Krems-Zufluss, und seinen Nebenbach, dem Holzbach. Sie umfasst:[2]
- den Weiler Haslach im Westen oberhalb von Schlierbach,
- die Häuser Wörtnerberg zwischen Holz- und Ellersbach, Am Hochkogel (Hochkogl)[2][3]
- und Kaiserleithen im Nordwesten,
- sowie die Adressen Schieferstraße, Schmiedberg und das Gemeindezentrum am Hauptkamm,
- und anschließend im Osten die Rotte Eckelsberg.
Das sind etwa 90 Adressen mit etwa 750 Einwohnern (1. Jänner 2024: 760).
Nußbach (O) | ||
Käfergraben | ||
Hausmanning (O) ∗ |
- ∗Die Ortslage Hausmanning i. e. S. liegt am Heindlmühlbach hinter Heindlmühle, Ortschaft auch in der Gem. Schlierbach im Südwesten
Geschichte, Infrastruktur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenDie Gegend gehörte von alters her zur Pfarre Kirchdorf und kam 1784 zur neuen Pfarre Schlierbach. Der Name als solcher erscheint erst 1812 in der Franziszäischen Landesaufnahme für die Steuergemeinde.[4]
Das Schiefergut wurde 1900 vom Zisterzienserstift Schlierbach erworben, hier befindet sich die Schieferkapelle, die Ortskapelle,[5] und der Kindergarten.[6] Es steht unter Denkmalschutz.
Die Straßennamen gibt es seit 2012.[2]
-
Schiefergut
Weblinks
Bearbeiten- 40911 – Oberschlierbach. Gemeindedaten der Statistik Austria
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Oberschlierbach nach Statistik Austria: Ortsverzeichnis 2001 – nach dieser Kennzeichnung ist Hauptort ein Attribut einer Ortschaft (Dorf abweichend nach DORIS, Layer Verwaltungsgrenzen: Gemeindehauptort, 2018).
- ↑ a b c Straßennamen. In: Bürgerinfo Juli 2012, Aktuelles, S. 2 (ganzes Heft, pdf, gemeinde-oberschlierbach.at).
- ↑ DORIS Adressen und basemap.at gibt hier Hochkogl, wie die Beschriftung der ÖK; abgerufen am 10. Oktober 2018.
- ↑ Karl Hohensinner, Richard Reutner, Peter Wiesinger, unter Mitarbeit von Hermann Scheuringer, Michael Schefbäck: Die Ortsnamen der Politischen Bezirke Kirchdorf an der Krems, Steyr-Stadt und Steyr-Land (Südöstliches Traunviertel) (= Ortsnamenbuch des Landes Oberösterreich. Band 7). Wien 2001, ISBN 978-3-7001-2997-4, S. 67, Nr. 7.2.8.8 (Oberschlierbach).
- ↑ Schieferkapelle. Webseite des Schieferguts (schiefergut.wordpress.com, abgerufen am 10. Oktober 2018).
- ↑ Kindergarten. gemeinde-oberschlierbach.at; abgerufen am 10. Oktober 2018.