Oberzeitlarn
ehemalige Gemeinde im Landkreis Altötting
Oberzeitlarn war bis zum 31. Dezember 1963 eine Gemeinde und ist eine Gemarkung im Landkreis Altötting.
Die Gemeinde bestand aus zwanzig Gemeindeteilen und hatte eine Fläche von etwa 807 Hektar. Einen Ort namens Oberzeitlarn gab es in der Gemeinde nicht, der Sitz der Gemeinde war im Weiler Halsbach.[1] Zum 1. Januar 1964 wurde die Gemeinde aufgelöst und in die Gemeinde Halsbach eingegliedert.
Gemeindeteile waren Antenfressen, Baumgarten, Brandhub, Buch, Fürholzen, Gassen, Großschleberg, Halsbach, Huber am Bach, Itschenöd, Itsching, Kirchberg, Kriechbaum, Krumbach, Moosen, Pfeffersöd, Schmidham, Thalleiten, Zaun und Zeitlarn.[1]
Einwohnerentwicklung
BearbeitenJahr[2] | Gemeinde |
---|---|
1840 | 382 Einwohner |
1861 | 394 Einwohner |
1867 | 408 Einwohner |
1871 | 400 Einwohner |
1875 | 415 Einwohner |
1885 | 462 Einwohner |
1900 | 322 Einwohner |
1925 | 346 Einwohner |
1939 | 312 Einwohner |
1950 | 557 Einwohner |
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 40 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 18, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).