Octopus (2000)
Octopus ist ein US-amerikanischer Action-Tierhorrorfilm des Regisseurs John Eyres aus Jahr 2000. Die Story stammt von Boaz Davidson, das Drehbuch von Michael D. Weiss. In den Hauptrollen sind Jay Harrington, Ravil Isyanov, David Beecroft und Carolyn Lowery zu sehen.
Film | |
Titel | Octopus |
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Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2000 |
Länge | 95 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | John Eyres |
Drehbuch | Boaz Davidson, Michael D. Weiss |
Produktion | Boaz Davidson, Danny Lerner, David Varod |
Musik | Marco Marinangeli |
Kamera | Adolfo Bartoli |
Schnitt | Amanda I. Kirpaul |
Besetzung | |
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Handlung
BearbeitenIm Oktober 1962 versucht ein sowjetisches U-Boot während der Kubakrise biologische Waffen nach Havanna zu bringen. Die Amerikaner orten das U-Boot jedoch und schicken es mit zwei Torpedos auf den Meeresgrund. Trotz intensiver Suche wird das Wrack nicht gefunden. Die an Bord befindliche toxische Flüssigkeit gelangt durch die geborstene Hülle in den Ozean.
38 Jahre später: Dem unerfahrenen CIA-Agenten Roy Turner ist es gelungen, den seit Jahren gesuchten Top-Terroristen Milo Gorack, genannt „Casper“, im bulgarischen Sofia zu fassen. Um Befreiungsversuchen durch Caspers Terrororganisation zu entgehen, soll er mit einem Atom-U-Boot in die Vereinigten Staaten gebracht werden. Auf ihrem Weg kreuzen sie das verseuchte Gebiet des sowjetischen U-Boot-Wracks. Dort hat sich über die Jahre ein riesiger mutierter Krake entwickelt, der das U-Boot angreift. Bevor das U-Boot zerstört wird, gelingt es Casper, in dem Chaos eine Funkboje auszustoßen. Die letzten Überlebenden können sich mit einem Tauchboot an die Meeresoberfläche retten, doch dort erwarten sie bereits die Terroristen mit einem gekaperten Kreuzfahrtschiff.
Bei dem Versuch, mit einem Helikopter von Bord des Kreuzfahrtschiffes zu fliehen, wird Casper von dem Kraken samt Fluchthubschrauber ins Meer gerissen.
Hintergrund
BearbeitenProduktion
BearbeitenDie aus dem Hause Nu Image stammende Direct-to-Video-Produktion wurde unter dem Werktitel Dead Eye Six im bulgarischen Sofia gedreht.
Veröffentlichung
BearbeitenDie DVD kam im deutschsprachigen Raum am 21. September 2000 durch Highlight DVD in den Handel.[1][2]
Fortsetzung
BearbeitenIm Dezember 2001 kam die Fortsetzung Octopus 2: River of Fear als DVD auf den deutschsprachigen Markt. Abermals waren für Story und Drehbuch das Autorengespann Boaz Davidson und Michael D. Weiss verantwortlich, Regie führte diesmal Yossi Wein.
Kritiken
Bearbeiten„Recht virtuos inszenierter Action- und Monsterfilm mit jeder Menge Seemannsgarn, in dessen Mittelpunkt die Entwicklung des jungen Helden steht, doch der unter dem Strich nicht mehr als goutierbare Unterhaltung mit einer Reihe von mehr oder weniger gelungenen Effekten bieten kann.“
„Die herumschlingernden Tentakel erinnern an Trashpapst Ed Wood (Die Rache des Würgers), dessen Stuss war allerdings lustiger. Fazit: Dieser Octopus taugt nur in Knoblauchsoße.“
„Die Animation reicht von gut bis grottig, ist aber für eine Direct-to-Video Produktion noch im grünen Bereich. […] Wer auf TV-Trash steht, wird dennoch gut unterhalten, wer aber irgendwie Ansprüche hat, sollte besser die Finger vom Film lassen.“
Weblinks
Bearbeiten- Octopus bei IMDb
- Octopus in der Online-Filmdatenbank
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Octopus in der Online-Filmdatenbank. Abgerufen am 14. Oktober 2014.
- ↑ Release Info in der Internet Movie Database. Abgerufen am 14. Oktober 2014 (englisch).
- ↑ Octopus. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 14. Oktober 2014.
- ↑ Octopus. In: cinema. Abgerufen am 13. April 2022.
- ↑ Marcus Littwin: Kritik zu Octopus. ( des vom 21. Oktober 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Die-besten-Horrorfilme.de. Abgerufen am 14. Oktober 2014.