Odo von Urgell

Bischof der römisch-katholischen Kirche

Odo von Urgell (Katalanisch: Ot, Odó oder Dot Spanisch: Odón) (* 1065; † 1122) war Bischof von Urgell.[1] In der römisch-katholischen Kirche wird er als Heiliger verehrt.[2]

Odo stammte aus der Familie der Grafen von Pallars Sobirà. Er war der Sohn des Grafen Artal I. und seiner Ehefrau Lucía de la Marca. Deshalb ist er auch unter dem Namen Odo von Pallars (Spanisch: Odón de Pallars) bekannt. Seit 1087 war er Diakon von Seu d’Urgell. Guillermo Arnaldo de Montferrer, von 1092 bis 1095 Bischof von Urgell, und das Domkapitel von Urgell bestimmten, dass Odo nach dem Tod von Bischof Guillermo Arnaldo de Montferrer dessen Nachfolger werden solle. So geschah es 1095.[3] Als Bischof sorgte er in vorbildlicher Weise für die Armen.[3]

Bischof Odo wurde im Kloster Santa Maria im Dorf Gerri de la Sal bei Baix Pallars beigesetzt.

Verehrung

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Bischof Odo wurden viele Wunder zugeschrieben.[4] 1133 ließ Bischof Pedro Berenguer, Odos Nachfolger, Odo in das Verzeichnis der Heiligen eintragen.[5] Sein Gedenktag ist der 7. Juli.[2]

Odo ist einer der Schutzpatrone der Stadt La Seu d’Urgell.[6]

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Commons: Odo von Urgell – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Diocese of Urgell, Spain. Abgerufen am 23. Dezember 2023.
  2. a b Pere Pujol Tubau: Culte de sant Ot en l’església d’Urgell. In: Urgellia, Bd. 20 (2019/2021), S. 359–378.
  3. a b San Odón de Urgel, obispo, abgerufen am 8. April 2024.
  4. Benigne Marquès: Els textos hagiogràfics de la Vida i Miracles de Sant Ot, bisbe d’Urgell, 1095–1123. In: Urgellia, Bd. 20 (2019/2021), S. 337–357.
  5. Art. De S. Odone episcopo Urgellae in Hispania Tarraconensi. In: Acta sanctorum Julii. Editio novissima, Band 2. Viktor Palmé, Paris und Rom 1867, S. 521–524, hier S. 521.
  6. Lluís Obiols Perearnau, Carmen Xammar Alonso: La ciutat d'Urgell i el patronatge municipal del culte a Sant Ot. In: Urgellia, Bd. 20 (2019/2021), S. 379–425.