Offene Wunde deutscher Film

Dokumentarfilm von Dominik Graf und Johannes F. Sievert (2017)

Offene Wunde deutscher Film ist ein 2017 fertiggestellter essayistischer Dokumentarfilm von Dominik Graf und Johannes F. Sievert, und die Fortsetzung des ein Jahr zuvor erschienenen Dokumentarfilms Verfluchte Liebe deutscher Film. Der zweite Teil beleuchtet erneut die Geschichte des deutschen Genre-Films in Kino und Fernsehen, diesmal ab den 1960ern.

Film
Titel Offene Wunde deutscher Film
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2017
Länge 116 Minuten
Stab
Regie Dominik Graf,
Johannes F. Sievert
Drehbuch Dominik Graf,
Johannes F. Sievert
Produktion Augustin Film KG
Musik Florian van Volxem,
Sven Rossenbach
Kamera Hendrik A. Kley
Schnitt Patricia Testor

Synopsis

Bearbeiten

Nach ihrem Filmessay Verfluchte Liebe deutscher Film blicken Dominik Graf und Johannes F. Sievert ein weiteres Mal auf außer- und ungewöhnliche deutsche Film- und Fernsehproduktionen, auf Filme, die abseits des Autorenkinos von Fassbinder, Wenders und anderen entstanden – auf Science-Fiction-Filme, Exploitation- und Actionfilme wie Abwärts mit Götz George. Der Dokumentarfilm versucht herauszufinden, warum das deutsche Kino heutzutage nur noch selten mutige Genrefilme hervorbringt.

Produktion

Bearbeiten

Aktuelle Interviews der damaligen Filmemacher werden mit Interviews von Filmwissenschaftlern und Filmkritikern sowie mit Filmausschnitten und Fotos verwoben.

Offene Wunde deutscher Film wurde von Dominik Graf und Johannes F. Sievert geschrieben und inszeniert. Der Film wurde für den WDR und arte hergestellt und von der Film- und Medienstiftung Nordrhein-Westfalen gefördert.

Seine Uraufführung erlebte auf der Film auf der Berlinale 2017.

Bearbeiten