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Ogy
Ogy (Frankreich)
Ogy (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département Moselle
Arrondissement Metz
Gemeinde Ogy-Montoy-Flanville
Koordinaten 49° 6′ N, 6° 19′ OKoordinaten: 49° 6′ N, 6° 19′ O
Postleitzahl 57530
Ehemaliger INSEE-Code 57523
Eingemeindung 1. Januar 2017
Status Commune déléguée
Katholische Pfarrkirche Saint-Agnan

Ogy [ɔʒi] ist Teil eines Gemeindeverbunds in der französischen Gemeinde Ogy-Montoy-Flanville mit 476 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen).

Geographie

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Ogy liegt in acht Kilometer östlich von Metz auf einer Höhe zwischen 242 und 281 m über dem Meeresspiegel. Das ehemalige Gemeindegebiet umfasste 3,74 km².

Geschichte

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Das Dorf wurde 1190 erstmals als Osey erwähnt. Es gehörte zum Bistum Metz.[1]

Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Ortschaft zerstört.

Durch den Frankfurter Frieden vom 10. Mai 1871 kam die Region an das deutsche Reichsland Elsaß-Lothringen, und das Dorf wurde dem Landkreis Metz im Bezirk Lothringen zugeordnet.[1]

Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden und wurde Teil des Département Moselle. Im Zweiten Weltkrieg war die Region von der deutschen Wehrmacht besetzt.

Von 1915 bis 1918 und von 1940 bis 1944 trug der Ort den eingedeutschten Namen Ogingen.

Die Gemeinde Ogy wurde am 1. Januar 2017 mit Montoy-Flanville zur neuen Gemeinde Ogy-Montoy-Flanville zusammengeschlossen. Sie gehört zum Arrondissement Metz und zum Kanton Pange.

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2017
Einwohner 90 92 131 132 255 439 592 501

Sehenswürdigkeiten

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  • Kirche St. Agnan (früher St. Aignan), gänzlich restaurierter und modernisierter spätromanischer Bau[2]

Literatur

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  • Georg Lang: Der Regierungs-Bezirk Lothringen. Statistisch-topographisches Handbuch, Verwaltungs-Schematismus und Adressbuch, Metz 1874, S. 83 (books.google.de).
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Commons: Ogy (Moselle) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Eugen H. Th. Huhn: Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 293–270 (google.books.de).
  2. Franz Xaver Kraus: Kunst und Alterthum in Elsass-Lothringen. Beschreibende Statistik. Band III: Kunst und Althertum in Lothringen, Friedrich Bull, Straßburg 1886, S. 1 (books.google.de).