Olga Jewgenjewna Gruschko
Olga Jewgenjewna Gruschko (russisch Ольга Евгеньевна Грушко; * 29. Juli 1936 in Moskau) ist eine sowjetisch-russische Metallurgin und Materialwissenschaftlerin.[1][2]
Leben
BearbeitenGruschko studierte am Moskauer Luftfahrt-Technologie-Institut (MATI) mit Abschluss 1959.[1]
Nach dem Studium arbeitete Gruschko im MATI zunächst als Ingenieurin und dann als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Sie wurde 1969 zur Kandidatin und 1990 zur Doktorin der technischen Wissenschaften promoviert.[1] 2011 ging sie in den Ruhestand.
Gruschkos Arbeitsschwerpunkt war die wissenschaftliche Klärung der Vorgänge beim Schmelzen und Erstarren von Aluminium-Legierungen, insbesondere Aluminium-Lithium-Legierungen, mit reduzierter Dichte für die industrielle Fertigung von Brammen und Halbzeug.[1][2]
Ehrungen, Preise
Bearbeiten- Ehrenflugzeugbauer der UdSSR (1985)[2]
- Staatspreis der Russischen Föderation (1999) für die Entwicklung ultraleichter Legierungen für die Luftfahrt- und Raumfahrttechnik[3]
- Ehrenarbeiter der Industrie der Stadt Moskau (2007)
Weblinks
Bearbeiten- Katalog der Russischen Nationalbibliothek: Грушко, Ольга Евгеньевна
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d MATI: ГРУШКО Ольга Евгеньевна (abgerufen am 31. Mai 2020).
- ↑ a b c XX век. Авиастроение России в лицах: энциклопедический словарь. Общество авиастроителей, 2005, S. 123.
- ↑ Указ Президента Российской Федерации от 29.09.1999 г. № 1307 (abgerufen am 31. Mai 2020).
Personendaten | |
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NAME | Gruschko, Olga Jewgenjewna |
ALTERNATIVNAMEN | Грушко, Ольга Евгеньевна (russisch) |
KURZBESCHREIBUNG | sowjetisch-russische Metallurgin und Werkstoffwissenschaftlerin |
GEBURTSDATUM | 29. Juli 1936 |
GEBURTSORT | Moskau |