Olympiadan besteht aus fünf mechanisch ineinandergreifenden Makrocyclen, die den olympischen Ringen ähneln, und zu den Catenanen gehört.

Strukturformel
Allgemeines
Name Olympiadan
Summenformel C228H236F72N12O30P12
Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 158394-29-7
PubChem 71308249
ChemSpider 26000999
Wikidata Q2371053
Eigenschaften
Molare Masse 5364,02 g·mol−1
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar[1]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Das Molekül besteht aus einem linearen Pentacatenan (auch [5]Catenan genannt) plus 12 Hexafluorphosphaten. Es wurde 1994 von Fraser Stoddart und Mitarbeitern synthetisiert und benannt.[2] Ein praktischer Nutzen war nicht vorgesehen.[3]

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  2. D. B. Amabilino, P. R. Ashton, A. S. Reder, N. Spencer, J. F. Stoddart: Olympiadane. In: Angew. Chem. Int. Ed. Engl. 33. Jahrgang, Nr. 12, 1994, S. 1286–1290, doi:10.1002/anie.199412861.
  3. M. W. Browne: Chemists Make Rings Of Interlocked Atoms, A Clue to Life's Origin In: The New York Times, 30. August 1994