Die Olympus XZ-1 ist eine digitale Kompaktkamera von Olympus, die von Januar 2011 bis September 2012 auf dem Markt war. Sie ist beim Hersteller in der Stylus-Produktfamilie eingeordnet, trägt das „Stylus“ jedoch nicht im Namen.

Olympus XZ-1
Typ: Digitale Kompaktkamera
Objektiv: 6–24 mm, Lichtstärke 1:1,8–2,5 (28–112 mm Kleinbild-Äquivalent)
Bildsensor: 1/1.63″-CCD-Sensor
Auflösung: 10 Megapixel
Bildgröße: 3648 × 2736 (maximal)
Formatfaktor: ca. 4
Seitenverhältnis: 4:3
Dateiformate: JPEG (Exif 2.2), RAW, AVI
Belichtungsindex: 100–6400
Bildschirm: OLED
Größe: 7,6 cm (3,0 Zoll)
Auflösung: 610.000 Bildpunkte
Bildfrequenz: 2 Bilder pro Sekunde, max. 15 Bilder pro Sekunde im High-Speed Modus
Autofokus (AF): Kontrast-AF
AF-Messfelder: 11 Punkte
Belichtungsmessung: 324-Zonen-Mehrfeldmessung (mit Gesichtserkennung), Spotmessung, Mittenbetonte Integralmessung
Verschlusszeiten: 2 s bis 1/2000 s
Blitz: Aufklappender Blitz
Speichermedien: SD, SDHC, SDXC
Direktes Drucken: ja
Stromversorgung: Lithium-Ionen-Akku LI-50B, ca. 320 Aufnahmen
Abmessungen: 110,6 × 64,8 × 42,3 mm
Gewicht: 275 g (ohne Akku und Speicherkarte)
Ergänzungen: automatische Panoramafunktion, manueller Einstellring am Objektiv

Herausragendes Merkmal der Kamera ist das eingebaute Zoomobjektiv mit 4-fachem optischen Zoom (6–24 mm, Kleinbildäquivalent 28–112 mm) und Anfangsöffnungen von f/1,8 bis f/2,5, das zum Zeitpunkt der Markteinführung das lichtstärkste Objektiv einer Kompaktkamera überhaupt war. Die Offenblende „F1.8“ ist entsprechend prominent auf der Vorderseite der Kamera vermerkt; zum ersten Mal kennzeichnete Olympus das Objektiv einer Kompaktkamera mit seiner angesehenen Objektivmarke Zuiko.[1]

Beschreibung

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Hinter dem erwähnten lichtstarken Objektiv besitzt die XZ-1 einen verhältnismäßig großen (8,07 × 5,56 mm) 10-Megapixel-Bildsensor und eine am Sensor wirksame Bildstabilisierung. Sie hat keinen Sucher, aber einen Anschluss für die von Olympus separat angebotenen elektronischen Sucher, die allerdings den Zubehörschuh belegen.

Die Kamera kann mit Programm-, Zeit-, Blendenautomatik oder vollständig manueller Einstellung betrieben werden, daneben gibt es verschiedene Motivprogramme und Spezialeffekte. Ein besonderes Bedienelement ist der Einstellring um das Objektiv, mit dem je nach Modus Blende, Verschlusszeit oder Belichtungsindex eingestellt beziehungsweise ein Motivprogramm oder Effekt ausgewählt wird.

Nachfolger

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Die XZ-1 hat keinen direkten Vorgänger, da bei ihrem Erscheinen im Januar 2011 der Hersteller im entsprechenden Leistungssegment schon seit Jahren kein Produkt mehr herausgebracht hatte.[1]

Nachfolger ist die auf der Photokina 2012 vorgestellte XZ-2, die bei gleichem Objektiv nun mit einem weiterentwickelten Sensor sowie Bildprozessor (TruePic VI), einem Schwenkdisplay sowie einem Objektivring mit umschaltbarer Funktion aufwartet.[2][3]

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Einzelnachweise

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  1. a b Test auf dpreview.com
  2. letsgodigital.org
  3. cameralabs.com: Olympus XZ-2 review