Omar Abboud

Direktor des Instituts für Interreligiösen Dialog (Buenos Aires)

Omar Abboud (geboren 1966) ist eine zeitgenössische Persönlichkeit des Islams in Argentinien syrisch-libanesischer Herkunft. Er ist Direktor des zusammen von Rabbiner Daniel Goldam, Pater Guillermo Marcó (dem früheren Sprecher des Erzbistums Buenos Aires) und Jorge Mario Bergoglio (dem späteren Papst Franziskus) im Jahr 2001 gegründeten Instituts für Interreligiösen Dialog (Instituto del Dialog) in Buenos Aires. Er war Generalsekretär des Islamischen Zentrums von Argentinien. Er arbeitete auch in den Slums von Buenos Aires.[1] Rabbiner Abraham Skorka und Omar Abboud begleiteten Papst Franziskus auf seiner Reise ins Heilige Land. Omar Abboud war einer der Delegationsteilnehmer der muslimischen Delegation beim 3. Seminar des Katholisch-Muslimischen Forums.[2] Er war einer der Unterzeichner des Offenen Briefes an al-Baghdadi und ISIS.[3]

Omar Abboud ist der Enkel von Ahmed Hasan Abboud, dem ersten Moslem, der eine Koranübersetzung vom Arabischen ins Spanische verfasst hat.[4]

Siehe auch

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Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Jewish and Muslim leaders to join Pope’s Holy Land trip. In: Catholic News Agency (7. Mai 2014)
  2. Final Statement of the third Seminar of the "Catholic-Muslim Forum" (Rome, 11-13 November 2014), 13. November 2014 (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive)
  3. Siehe die Angaben bei madrasah.de (Prof. Salah al-Din Al-Ja’farawi), vgl. lettertobaghdadi.com (Memento des Originals vom 28. September 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/lettertobaghdadi.com
  4. Abboud: To speak about religious war is to play the terrorists’ game. (Memento vom 14. April 2017 im Internet Archive) In: La Stampa: Vatican Insider (19. September 2014)