Operation Flashpoint: Red River
Operation Flashpoint: Red River ist ein Taktik-Shooter, der von Codemasters für Windows, PlayStation 3 und Xbox 360 entwickelt und veröffentlicht wurde. Es ist der Nachfolger zu Operation Flashpoint: Dragon Rising und der dritte Teil der Operation-Flashpoint-Reihe.
Operation Flashpoint: Red River | |||
Zählt zur Reihe Operation Flashpoint | |||
Entwickler | Codemasters | ||
---|---|---|---|
Publisher | Codemasters | ||
Veröffentlichung | 21. April 2011 | ||
Plattform | Xbox 360, PlayStation 3, Windows | ||
Spiel-Engine | EGO Engine | ||
Genre | Taktik-Shooter | ||
Spielmodus | Einzelspieler | ||
Sprache | Mehrsprachig | ||
Altersfreigabe |
| ||
PEGI-Inhalts- bewertung |
Gewalt, Schimpfwörter |
Handlung
BearbeitenDer Spieler kämpft als Teil der United States Marine Corps in Tadschikistan zunächst gegen die Islamische Turkestan-Partei. Später entsendet die chinesische Regierung ebenfalls Truppen, die sowohl die der Terrororganisation als auch die Amerikaner bekämpfen.[1]
Spielprinzip
BearbeitenDer Spieler hat die Wahl zwischen einem Gewehrschützen, Sprengmeister, Kundschafter oder MG-Schützen. Drei weitere Kameraden werden entweder von Mitspielern in einem kooperativen Modus oder wahlweise vom Computer gesteuert.[2]
Rezeption
Bearbeiten
|
Warum die Volksbefreiungsarmee im Verlauf des Spiels die Amerikaner attackiere, werde nicht erklärt.[1] Es erscheine in dem Szenario auch wenig plausibel.[8] Red River sei besser als sein Vorgänger Dragon Rising indem es das Spiel auf das Wesentliche reduziere.[7] Der fiktive Konflikt werde mit beinahe filmischen Feuergefechten erzählt. Die Distanzgefechte seien glaubhaft. Das Vorgehen müsse in Ruhe geplant werden und viel aus der Deckung heraus agiert werden.[4] Die KI benehme sich stümperhaft, was sich negativ auf den Einzelspielermodus niederschlage. Die Technik bleibe schwach, die Inszenierung unspektakulär und die Missionen abwechslungsarm.[2] Das Spiel habe nicht mehr viel mit dem ursprünglichen Titel Operation Flashpoint zu tun. Die Konsolenfassung bleibe hinter der Version für PC zurück, da das Bild zu unruhig werde.[5] Da auf große Distanz gekämpft werde, lassen sich mit der Konsolensteuerung die Feinde oftmals nur mit der Zielhilfe richtig anvisieren.[6] Die deutsche Synchronisation sei nicht schlecht, wobei die fluchenden Soldaten eher an Halbstarke erinnern.[10]
In Tadschikistan selbst wurde von dem Präsidentschaftskandidaten Davlatzoda ein Verbot des Spiels gefordert.[11]
Weblinks
Bearbeiten- Offizielle Website ( vom 8. Mai 2013 im Internet Archive)
- Operation Flashpoint: Red River bei IMDb
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c Petra Schmitz: Operation Flashpoint: Red River im Test - Hirn aus, Knarre an. In: GameStar. 21. April 2011, abgerufen am 25. November 2023.
- ↑ a b Toni Opl: Operation Flashpoint: Red River im Test: Comeback erneut in den Sand gesetzt. In: PC Games. 22. April 2011, abgerufen am 25. November 2023.
- ↑ a b c Operation Flashpoint: Red River. In: Metacritic. Abgerufen am 25. November 2023 (englisch).
- ↑ a b Benjamin Schmädig: Operation Flashpoint: Red River - Test, Shooter. In: 4Players. 21. April 2011, abgerufen am 25. November 2023.
- ↑ a b Kristian Metzger: Operation Flashpoint: Red River. In: Eurogamer. 26. April 2011, abgerufen am 25. November 2023.
- ↑ a b Oliver Ehrle: Operation Flashpoint: Red River – im Test (360). In: MAN!AC. 12. Mai 2011, abgerufen am 25. November 2023.
- ↑ a b Christoph Licht: Operation Flashpoint Red River Test - Red River: Gefährlicher Nachteinsatz. In: GamersGlobal. 21. April 2011, abgerufen am 25. November 2023.
- ↑ a b Mirco Ruppelt: Operation Flashpoint: Red River - Kritik. In: Gamereactor Deutschland. 26. April 2011, abgerufen am 25. November 2023.
- ↑ Toni Opl, Sebastian Weber: Gefährdete Spezies. In: PC Action. Juni 2011, S. 78–79 (Textarchiv – Internet Archive).
- ↑ a b Alain Jollat: Operation Flashpoint: Red River - Der Konflikt artet aus. In: games.ch. 5. Juni 2011, abgerufen am 25. November 2023.
- ↑ Christian Fritz Schneider: Operation Flashpoint: Red River - In Tadschikistan angeblich verboten. In: GameStar. 23. Juni 2011, abgerufen am 25. November 2023.