Osieki (Sianów)
Osieki (deutsch Wusseken) ist ein Dorf der Stadt-und-Land-Gemeinde Sianów im Powiat Koszaliński der polnischen Woiwodschaft Westpommern.
Osieki | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
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Woiwodschaft: | Westpommern | |
Powiat: | Koszaliński | |
Gmina: | Sianów | |
Geographische Lage: | 54° 17′ N, 16° 13′ O | |
Einwohner: | 380 ([1]) | |
Telefonvorwahl: | (+48) 94 | |
Kfz-Kennzeichen: | ZKO | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Nächster int. Flughafen: | Stettin-Goleniów | |
Danzig |
Geographische Lage
BearbeitenDie Ortschaft liegt in Hinterpommern, unmittelbar am Ostufer des Jamno (Jamunder See) in der Nähe des Ostseestrands, etwa acht Kilometer nordwestlich der Kleinstadt Sianów (Zanow) und zwölf Kilometer nördlich der Kreisstadt Koszalin (Köslin).
Geschichte
BearbeitenDas Kirchdorf war ursprünglich aus einem slawischen Adelssitz hervorgegangen, dessen Besitzer bereits im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt wurden. Im Laufe der Jahrhunderte wechselten die Besitzer des Guts.[2]
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Region im Frühjahr 1945 von der Roten Armee besetzt. Bald darauf wurde Wusseken zusammen mit ganz Hinterpommern von der Sowjetunion unter polnische Verwaltung gestellt. Danach begann die Zuwanderung polnischer Zivilisten. Wusseken erhielt den Ortsnamen Osieki. In der Folgezeit wurde die einheimische Bevölkerung aus Wusseken vertrieben.
Entwicklung der Einwohnerzahl
BearbeitenBauwerke
BearbeitenIm Ort geborene Persönlichkeiten
Bearbeiten- Daniel Symonis (1637–1685), Schriftsteller, Übersetzer, Schulrektor und evangelisch-lutherischer Theologe.
Literatur
Bearbeiten- Ludwig Wilhelm Brüggemann (Hrsg.): Ausführliche Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes des Königl-Preußischen Herzogtums Vor- und Hinterpommern. II. Teil, 2. Band, Stettin 1784, Absatz 133.
- Heinrich Berghaus: Landbuch des Herzogtums Pommern und des Fürstentums Rügen. Band 1, Anklam 1867, S. 468–470.
Weblinks
BearbeitenFußnoten
Bearbeiten- ↑ Szukacz.pl, Osieki - Informacje dodatkowe (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 8. November 2010
- ↑ Heinrich Berghaus: Landbuch des Herzogtums Pommern und des Fürstentums Rügen. Band 1, Anklam 1867, S. 468–470.
- ↑ Kraatz, Hrsg.: Topographisch-statistisches Handbuch des Preußischen Staats. Berlin 1856, S. 696 S.
- ↑ Berghaus (1867), loc. cit., S. 468.
- ↑ Laut Angaben des polnischen statistischen Zentralamts (GUS).