Ostrov – The Island

Film von Pawel Semjonowitsch Lungin (2006)

Ostrov – The Island (russischer Originaltitel: Остров, „Die Insel“) ist ein im Jahre 2006 in Russland produzierter Spielfilm über den Lebensweg eines Mönches der orthodoxen Kirche. Der Film hatte einen moderaten Erfolg bei den internationalen Filmfestspielen in Venedig 2006. Er gewann als erfolgreichster russischer Film des Jahres 2007 die Filmpreise Nika und „Goldener Adler“ (Золотой орёл) in jeweils 6 Kategorien.

Film
Titel Ostrov – The Island
Originaltitel Остров
Transkription Ostrow
Produktionsland Russland
Originalsprache Russisch, Deutsch
Erscheinungsjahr 2006
Länge 112 Minuten
Stab
Regie Pawel Lungin
Drehbuch Dmitri Sobolew
Produktion Pawel Lungin,
Sergei Schumakow,
Olga Wassiljewa
Musik Wladimir Martynow
Kamera Andrei Schegalow
Schnitt Albina Antipenko
Besetzung

Die Dreharbeiten fanden in der Siedlung Rabotscheostrowsk nahe der Stadt Kem, Karelien am Strand des Weißen Meeres statt.[1] In der Schweiz kam der Film am 1. März 2007 in die Kinos.[2]

Handlung

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Während des Zweiten Weltkrieges werden der Matrose Anatoli und sein Hauptmann Tichon von den Deutschen gefangen genommen. Der deutsche Offizier bietet Anatoli an, seinen Hauptmann zu erschießen und dafür selbst am Leben zu bleiben. Anatoli schießt auf Tichon und dieser fällt von Bord eines Schiffes. Die Deutschen sprengen das Schiff. Anatoli überlebt und findet in einem Kloster Zuflucht, wo er von Schuldgefühlen geplagt wird.

Nach dreißig Jahren ist Anatoli, der sich immer noch schuldig fühlt, ein Mönch, den die Menschen aufsuchen, um von ihm Rat zu erhalten. Anatoli treibt einer jungen Frau einen Dämon aus. Der Vater dieser Frau ist Tichon. Dieser war durch den Schuss nur verwundet worden und hatte überlebt. Er vergibt Anatoli. Anatoli sieht seinen eigenen Tod voraus und bereitet sich darauf vor.

Einzelnachweise

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  1. «Остров». Фильм-событие. Фильм-проповедь ("The Island" – Film-event. Film-sermon), Patriarchat der Russisch-Orthodoxen Kirche Website, 25. Oktober 2006, geprüft am 14. August 2009.
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 8. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ref-sg.ch
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