Otto Schäfer (Orgelbauer)
deutscher Orgelbauer
Otto Schäfer (* 3. Juni 1891; † März 1945) war ein deutscher Orgelbauer, der von 1936 bis 1944 der letzte Geschäftsführer und Inhaber von Adam Eifert Nachfolger in Stadtilm, Thüringen, war.
Schaffen
BearbeitenSchäfer war bis 1935 Werkmeister von Adam Eifert Nachfolger. 1936 übernahm er das Unternehmen und führte es bis 1944 weiter. Nach dem Krieg, ab 1946, wurde die leerstehende Werkstatt von Lothar Heinze übernommen.[1]
Werke (Auswahl)
BearbeitenEin großes „P“ steht für ein selbstständiges Pedal. Eine Kursivierung zeigt an, dass die betreffende Orgel nicht mehr erhalten ist oder lediglich noch der Prospekt aus der Werkstatt stammt.
Jahr | Ort | Kirche | Bild | Manuale | Register | Bemerkungen |
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nach 1936 | Kleinhettstedt | Dorfkirche | II/P | 12 | Neubau | |
um 1940 | Rudolstadt | Friedhof | II/P | 7 | Umsetzung der Eifert-Orgel um 1890 |
Literatur
Bearbeiten- Uwe Pape (Hrsg.): Lexikon norddeutscher Orgelbauer. Band 1: Thüringen und Umgebung. Pape, Berlin 2009, ISBN 978-3-921140-86-4, S. 65.
- Hartmut Haupt: Orgeln im Bezirk Gera. Rat des Bezirkes Gera, Gera 1989.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Firmengeschichte Orgelbau Schönefeld. Abgerufen am 29. November 2021.
Personendaten | |
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NAME | Schäfer, Otto |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Orgelbauer |
GEBURTSDATUM | 3. Juni 1891 |
STERBEDATUM | März 1945 |